25.11.2009 - Kinder, Jugend, Schulen
Gesundheit für Innenstadt-Kinder

Die Geschäftsstelle Gesundheit Innenstadt, die seit 2008 besteht und an das Quartiersmanagement gekoppelt ist, hat von der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V. (LZG) eine Belobigung für ihr Gesundheitsprojekt „Mehr als gewohnt – Stadtteile machen sich stark für Gesundheitsförderung in der Innenstadt Fürth“ erhalten.

Friedrich Meyer und Eva Göttlein ernteten Lob für das Gesundheits- projekt.

Foto: Bidner-Wunder

Unter den über 50 eingereichten Präventionsprojekten wurde der Fürther Beitrag ausgewählt und „für den erfolgreichen Aufbau eines vorbildlichen sozialraumorientierten Netzwerkes für Gesundheitsförderung im Programmgebiet der Sozialen Stadt“ ausgezeichnet, wie es in der Begründung heißt. Die obersten Ziele der Geschäftsstelle Gesundheit sind die Vernetzung der Gesundheitsakteure im Stadtteil, die Schaffung von Kooperationen und Synergien sowie die Beratung und Betreuung von Vorhaben. Finanziert wurde die Geschäftsstelle 2008 und 2009 aus Mitteln des Bundes- und Landesverbandes der Betriebskrankenkassen BKK.

Den Fonds zur Umsetzung von konkreten Maßnahmen hat der Bundesverband der Techniker Krankenkasse (TK) ermöglicht. Adressaten der Gesundheitsaktion sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahren und Multiplikatoren wie Eltern, Lehrer oder Erzieher. 20 sogenannte Mikroprojekte konnten im Soziale-Stadt-Gebiet bereits sehr erfolgreich umgesetzt werden. Unter anderem die gesunde Obst- und Gemüsepause an den Innenstadtschulen, Kinderkoch- und Schwimmkurse, ein offener Treff oder eine Bewegungsschule für Mädchen. Alle Angebote sind für die Teilnehmenden kostenlos.

Die Belobigungsurkunde wurde in München an Eva Göttlein, Geschäftsstelle Gesundheit, und Friedrich Meyer, Quartiersmanagement Innenstadt, überreicht.

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