Breite Gehsteige, ein Radweg, der durch rote Pflastersteine markiert ist, großzügige Pflanzflächen, zehn neue Bäume, reduzierter Straßenraum und ein Fahrradständer für 26 Räder – der Platz rund um die U-Bahnstation Hardhöhe, die Soldner- und Komotauer Straße präsentieren sich in neuem Glanz.
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Tiefbauamtsleiter Pirkl und seine Mitarbeiter Neidlein und Pösl erläutern zusammen mit OB Thomas Jung (v. re.) bei einem Ortstermin die Maßnahmen zur Neugestaltung der Hardhöhe.
Foto: Mittelsdorf |
„Hier ist wieder ein richtiges Zentrum für den Stadtteil entstanden“, freute sich Tiefbauamtsleiter Manfred Pirkl, der auch für den U-Bahnbau verantwortlich zeichnete, bei einem Ortstermin anlässlich der Beendigung der seit November 2008 andauernden Umbauarbeiten. 400 000 Euro brachte die Stadt dafür auf. Eine lohnende Investition, wie auch Oberbürgermeister Thomas Jung findet: “Der Aufenthaltswert konnte im Vergleich zu früher deutlich gesteigert werden.“ Durch die U-Bahn und die Arbeiten im Umfeld habe die Attraktivität der Hardhöhe als Wohngebiet wieder stark zugenommen. Das zeige sich vor allem auch daran, dass private Investoren und die Wohnungsbaugesellschaften wie der Bauverein oder die WBG nachziehen und mit der Renovierung ihrer Gebäude beginnen oder schon begonnen haben.
Die Stadt selbst will nach Aussage des OBs vor allem die Schulsituation auf der Hardhöhe noch weiter verbessern und dazu Geld in die Hand nehmen. „Vor allem das Kinderbetreuungsangebot soll ausgebaut werden“, erklärte Jung und fügte hinzu: „Auch das ist für die Wohn- und Lebensqualität ein entscheidender Faktor.“
Ein besonderer Pluspunkt der Neugestaltung ist für das Stadtoberhaupt, dass zwischen der Stiftungs- und Komotauer Straße eine durchgehende Radwegeverbindung entstanden ist. Das bedeute, dass man nun über die Hardhöhe auch bequem nach Unter- und Burgfarrnbach radeln könne. |