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4.8.2010 - Umwelt

Vorreiter im Biotopbaumschutz

Gerade erst hat der Stadtwald Fürth, der seit mehr als 50 Jahren den Titel „Naturschutzwald“ führt, die höchste Auszeichnung des Freistaats Bayern, den Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung, erhalten. Und nun setzen Stadtförsterei und das staatliche Forstamt erneut Maßstäbe, diesmal beim Naturschutz: Am Felsenkeller stellten Umweltreferent Christoph Maier, Stadtwaldpfleger Herbert Schlicht, Stadtförster Martin Straußberger und der Leiter der staatlichen Forstverwaltung, Peter Pröbstle, eine neue Karte vor, in der alle Specht-, Höhlen- und Biotopbäume verzeichnet sind.

Einmalig in Bayern: In der neuen Karte sind alle Biotopbäume des Stadtwaldes verzeichnet, die Umweltamtsleiter Johann Gerdenitsch, Stadtförster Martin Straußberger, Forstoberrätin Gabriele Färber, Forstwirt Klaus Brünner, Umweltreferent Christoph Maier und Waldpfleger Herbert Schlicht (v. li.), zeigen. Foto: privat

Damit liegt nun erstmals eine flächendeckende Erfassung vor. So innovativ die neue Kartierung auch ist, noch spektakulärer sind die Ergebnisse: So fanden die Förster im 530 Hektar großen Stadtwald fast 1000 Biotopbäume und 525 Spechtbäume sowie über 100 Naturhöhlen. Neben Habicht und Sperber sind dort auch Hohltaube und Sperlingskauz zu Hause.

Die Bedeutung des Stadtwaldes spiegelt sich auch in seiner Ausweisung als europäisches Schutzgebiet von europaweiter Bedeutung für den Erhalt der Fledermausarten „Bechsteinfledermaus“ und „Großes Mausohr“ wider.

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