3.12.2013 - Solarstadt
Norma setzt auf Solarenergie

Das neue Logistikzentrum des Unternehmens Norma trägt seit Kurzem einen entscheidenden Teil dazu bei, dass die Solarstadt Fürth weiter expandiert. Die mit 20 000 Quadratmetern größte Solaranlage auf einem Fürther Dach überhaupt macht sogar dem Solarberg Konkurrenz, der bis dato in Sachen Solarenergie die größten Gewinne hat einfahren können. Die Anlage auf dem Norma-Dach erzeugt knapp einer Million Kilowattstunden Strom jährlich.

Niederlassungsleiter Christoph Hegen (Mitte) zeigte Oberbürgermeister Thomas Jung (re.) und dem Solarbeauftragten Johann Gerdenitsch die neue Anlage auf dem Dach des Norma Logistikzentrums.

Niederlassungsleiter Christoph Hegen (Mitte) zeigte Oberbürgermeister Thomas Jung (re.) und dem Solarbeauftragten Johann Gerdenitsch die neue Anlage auf dem Dach des Norma Logistikzentrums. Foto: Wunder

Oberbürgermeister Thomas Jung spricht von einer Krönung“ der bisherigen Bestrebungen der Solarstadt Fürth, mehr und mehr auf Sonnenenergie zu setzen. Eine momentane Gesamtmenge von über 20 Megawatt bedeutet eine Verhundertfachung der Leistung in nur zehn Jahren.

Als Gründe für das Engagement des Unternehmens nennt Niederlassungsleiter Christoph Hegen zwei Punkte: Einerseits gehe es um die Mithilfe bei der Expansion in Sachen erneuerbare Energien. Andererseits unternehme Norma den Versuch, so weit als möglich autark zu werden, was die Stromversorgung für das Logistikzentrum angeht.

Ein wichtiges Ziel sei natürlich auch die CO2-Einsparung, so der Solarbeauftragte der Stadt Fürth, Johann Gerdenitsch: ◊Mit nur einem Megawatt werden bereits 560 Tonnen eingespart.“ Nichtsdestotrotz, so der OB, gilt es, das Engagement von Norma als Vorbild zu nehmen, denn noch immer sind sehr viele Dächer der Stadt ungenutzt.“

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