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Die Wanderfalken auf St. Paul

Seit dem Jahr 2002 sind Wanderfalken überraschenderweise auch in Fürth zuhause. Der Greifvogel, der in den 1960er Jahren als nahezu ausgestorben galt, ist in der Natur hauptsächlich Felsenbrüter, nimmt aber auch mit geeigneten „künstlichen Felsen“ vorlieb. So bezog im Juni 2002 ein Falkenpaar einen für Dohlen gedachten Nistkasten in der Fürther Paulskirche.

 

Die Fotos der Präsentation stammen von Hans Kurt Hussong, der dazu beitrug, den Nistplatz in der St. Paulskirche wanderfalkengerecht umzubauen.

Flash-Präsentation

Da der Nistkasten für die Wanderfalken zu klein und ungeeignet ist, stürzte einer der Jungvögel beim Üben des Flügelschlags ab, was von einem Anwohner der Amalienstraße gemeldet wurde. Um weitere Unglücke zu vermeiden, wurde der Nistkasten für die nächste Brutsaison mit Zustimmung des Pfarramtes und Unterstützung verschiedener Sponsoren umgebaut, so dass im März die ersten Eier gelegt werden konnten und in Folge vier junge Wanderfalken geboren wurden.

Die Präsentation dokumentiert anhand von eindrucksvollen Bildern die charakteristischen Merkmale, den Brutverlauf und die Entwicklung der Wanderfalken und ihrer Jungen.

Hans Kurt Hussong

Die Fotos der Präsentation stammen von Hans Kurt Hussong. Als Träger des Fürther Umweltpreises 2003/04 trug er mit großem Einsatz dazu bei, den Nistplatz in der St. Paulskirche wanderfalkengerecht umzubauen. Die aus dem Dohlennistkasten abgestürzten Jungvögel wurden von Hussongs Wanderfalkenweibchen aufgezogen und anschließend zurück in die Natur gebracht (Auswilderung).

Als Stellvertretender Geschäftsführer des anerkannten Naturschutzverbandes „Deutscher Falkenorden“ (DFO) widmet sich Hans Kurt Hussong mit vielen weiteren Falknern schon seit langem dem Schutz des Greifvogels. Aufzucht von Jungfalken, Schaffung künstlicher Horste, Auswilderung sowie ständige Überwachung sowohl der natürlichen als auch der künstlichen Horste, sind nur einige der zu bewältigenden Aufgaben. Dabei war auch die Bergwachtbereitschaft des BRK Fürth behilflich. So gelang es Hans Kurt Hussong und den Falknern des DFO was viele für unmöglich hielten: Der Wanderfalke ist nicht mehr vom Aussterben bedroht und der Bestand hat sich bis heute weitgehend erholt.

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