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27.4.2011 - Wirtschaft

Gründerzentrum-Konzept wird fortgesetzt

„Der heutige Tag ist für uns ein ganz besonders lange herbeigesehnter. Zehn Jahre nach der Eröffnung des Fürther Gewerbe- und Gründerzentrums complex I wird nun der zweite Bauabschnitt realisiert.“ Mit diesen Worten begrüßte Hans Partheimüller, Geschäftsführer von complex, seine Gäste, darunter auch Staatssekretärin Katja Hessel, zum Spatenstich für das Projekt.

So soll im Mai 2012 der dann fertig gestellte Neubau von complex II aussehen. Auf rund 4000 Quadratmetern können bevorzugt Existenzgründer Flächen zwischen 35 und 420 Quadratmetern zu günstigen Konditionen anmieten und die komplette Infrastruktur nutzen.

So soll im Mai 2012 der dann fertig gestellte Neubau von complex II aussehen. Auf rund 4000 Quadratmetern können bevorzugt Existenzgründer Flächen zwischen 35 und 420 Quadratmetern zu günstigen Konditionen anmieten und die komplette Infrastruktur nutzen. Grafik: complex


Mit dem Neubau wird das bereits seit einigen Jahren bewährte Konzept der flexiblen Raumvermietung an Existenzgründer und junge Unternehmen fortgesetzt. Das Gebäude im Gewerbepark Süd ist seit seiner Gründung nahezu durchgängig zu 100 Prozent ausgelastet. Vom Grafikdesigner über den Malerbetrieb bis hin zum Steuerberater finden neue und junge Unternehmen dort eine günstige Plattform.

Der Startschuss für den zweiten Bauabschnitt ist jedoch dem tragischen Umstand der Quelle-Insolvenz geschuldet. Das eigens aufgelegte Sonderstrukturprogramm des Freistaats Bayern für den Großraum ermöglichte, dass nun complex II auf einer 17 000 Quadratmeter großen Fläche entstehen kann. Das Neubauvorhaben umfasst ein Investitionsvolumen von 5,6 Millionen Euro – davon kommen maximal 50 Prozent aus dem Strukturprogramm – und soll innerhalb eines Jahrs fertig gestellt werden.

Das neue Gebäude bietet eine Mietfläche von rund 4000 Quadratmetern. 35 Firmen – bevorzugt Existenzgründer – vom kleinen „Einmannbüro“ bis zum produzierenden Handwerksbetrieb können Flächen zwischen  35 und 420 Quadratmetern anmieten, erklärte Partheimüller. „Der Vorteil des Konzepts ist“, so der complex-Geschäftsführer, „dass junge Unternehmen in kleinen Einheiten ihre Existenz starten können und dann sukzessive innerhalb des Areals Erweiterungspotenzial haben.“

Dabei müssen nur die Flächen angemietet werden, die die Firmen für ihre Geschäftsidee benötigen, denn Sozialräume, Teeküchen und Sanitärräume sind im Allgemeinbereich in ausreichender Zahl für alle Mieter vorhanden. Im vorhandenen Tagungszentrum können zudem bei Bedarf mehrere Sitzungsräume zu günstigen Konditionen angemietet werden. Das Gebäude wird infrastrukturell auf dem neusten Stand der Technik ausgestattet sein.
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