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18.4.2013 - Wirtschaft

Italienische Pumpen aus Fürth

Die Produkte der Firma Caprari kommen jedem Bürger zugute – auch wenn dies für den Verbraucher nicht immer offensichtlich ist. Denn der italienische Pumpenhersteller liefert Trink-, Brauch- und Abwasserpumpen für Wasserwerke, Entsorgungsbetriebe, Industrie und Landwirtschaft.

Mitarbeiter Adam Müller (re.), einer von elf Vollzeitkräften bei Caprari in Fürth, demonstriert OB Thomas Jung (li.) bei dessen Besuch im Beisein von Niederlassungsleiter Stefan Hörnschemeyer das Pumpentauchbecken. Foto: Wunder

Mitarbeiter Adam Müller (re.), einer von elf Vollzeitkräften bei Caprari in Fürth, demonstriert OB Thomas Jung (li.) bei dessen Besuch im Beisein von Niederlassungsleiter Stefan Hörnschemeyer das Pumpentauchbecken.
Foto: Wunder

„Wer die Toilettenspülung zieht oder Obst aus dem Knoblauchsland isst, hat indirekt mit uns zu tun“, sagt der Fürther Niederlassungsleiter Stefan Hörnschemeyer, der seit August die deutschen Geschäfte leitet. Denn in vielen Kläranlagen sorgen Pumpen von Caprari für sauberes Wasser. Viele Bauern aus dem Knoblauchsland – das zu den drei größten Bewässerungsgebieten Deutschlands zählt – gehören zu den Kunden des Spezialisten. Und: „In Zeiten des Klimawandels müssen Landwirte immer mehr bewässern“, weiß Verkaufsleiter Udo Seelmann.

Auf globaler Ebene gilt Caprari bereits als einer der führenden Anbieter. Nun hat sich Hörnschemeyer zum Ziel gesetzt, den Marktanteil des 1945 in Modena gegründeten Unternehmens in Deutschland weiter auszubauen. Rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in drei Werken und acht Auslandsniederlassungen beschäftigt der eigentümergeführte Hersteller. Über 600 Verkaufs- und Servicestützpunkte umfasst das Handelsnetz. Die Kunden aus dem gesamten Bundesgebiet werden dabei direkt von Fürth aus beliefert, wie Hörnschemeyer Oberbürgermeister Thomas Jung bei einem Besuch erklärte. Er zeigte dem Stadtoberhaupt unter anderem die hauseigene Gießerei sowie die Tauchmotorenfertigung. „Im Gegensatz zu anderen Großherstellern fertigen wir viele Bauteile selbst“, erklärte er.

Jung zeigte sich einmal mehr beeindruckt von der Vielfalt der Fürther Wirtschaft: „Es ist immer wieder spannend zu entdecken, welch unterschiedliche Firmen und Branchen es in der Kleeblattstadt gibt.“ Vor allem auch den italienschen Hintergrund des Weltmarktunternehmens fand der OB interessant: „Nicht nur die architektonische Nähe Fürths zum Nachbarland, sondern auch, zu sehen, dass es in dem krisengeschüttelten Land auch erfolgreiche Unternehmen und eine funktionierende Wirtschaft gibt.“

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