Lange stand das denkmalgeschützte Gebäude am Kohlenmarkt 4, direkt neben dem Fürther Rathaus, leer. Mit dem Kauf und den Sanierungsmaßnahmen durch die Raiffeisen-Volksbank Fürth (VR) erstrahlte das ehemalige Kaufhaus 2010 in neuem Glanz. Zunächst wurden das Erdgeschoss sowie der erster Stock bezogen.
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Die Vorstände der Raiffeisen-Volksbank Fürth Thomas Gimperlein (li.) und Markus Engelmayer (re.) präsentierten Oberbürgermeister Thomas Jung die neuen Räumlichkeiten. Foto: Wunder
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Thomas Gimperlein, Vorstand der VR-Bank Fürth, erhoffte sich aus dem zentralen und repräsentativen Geschäftsgebäude mehr Kundennähe. Die Rechnung ging auf: „Mit der optimalen Lage direkt in der Innenstadt, befinden wir uns im Zentrum des Lebens und wollen damit auch unsere Verwurzelung mit der Kleeblattstadt kundtun.“
Die Entscheidung, das Firmenkundengeschäft zu forcieren und damit auch das zweite Stockwerk zu beziehen, hat laut Gimperlein zwei Gründe. Zum einen sei die Nachfrage nach Kreditmitteln der mittelständischen Wirtschaft stark gestiegen, zum anderen sollte der Standort der Raiffeisen-Volksbank Fürth weiter gestärkt werden. Nun erwartet Firmenkunden auf einer weiteren Etage in eindrucksvolles Ambiente freuen, in der neueste Technik mit dem unverwechselbaren Stil der damaligen Zeit kombiniert wurde.
Auch Oberbürgermeister Thomas Jung zeigt sich erfreut über die Entwicklung. Durch die Unterstützung mittelständischer Unternehmen trage die VR-Bank zur Stabilisierung der Wirtschaft in der Kleeblattstadt bei.
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