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25.3.2015 - Wirtschaft

Innovativer Marktführer

„Der Standortwechsel kam genau zum rechten Zeitpunkt“, sagt Günter Hofbauer. Fast auf den Tag genau ein Jahr zuvor hatte der Geschäftsführer von Most Mobile Specials Oberbürgermeister Thomas Jung und Wirtschaftsreferent Horst Müller genau an gleicher Stelle zum Spatenstich geladen.

Bereits im August erfolgte der Umzug. Damals wie heute ist der Spezialfahrzeughersteller Pionier auf dem rund 7000 Quadratmeter großen Gewerbeareal, das vor allem durch seine Kiebitz-Population und als geplanter Standort für ein neues Stadion der Spielvereinigung Greuther Fürth lokale Berühmtheit erlangte.

4,7 Millionen Euro hat Hofbauer für die neue Europazentrale des Unternehmens und den Umzug von Herboldshof in den Fürther Süden investiert - „ein großer Schritt für einen kleinen Mittelständler“. Doch schon jetzt, gut ein halbes Jahr nach dem Einzug, seien die 1800 Quadratmeter Fläche in Halle, Werkstatt und Verwaltung „gut voll“.


Most Trucks

Von Fürth aus in die ganze Welt: In der Kleeblattstadt werden die Show-Trucks der Firma Most Mobile Specials konzipiert, eingerichtet und in EU-Länder, Russland oder die arabische Welt geliefert. Geschäftsführer Günter Hofbauer (Mitte) gewährte OB Jung und Wirtschaftsreferent Müller (li.) einen Einblick in die neue Europazentrale des Unternehmens. Foto: Wunder

Zum Kerngeschäft des 1989 gegründeten Unternehmens zählen Bau und Betrieb von Infomobilen und Showtrucks. Jedes einzelne der 15 bis 18 Fahrzeuge, die Most jährlich ausliefert, ist eine Spezialanfertigung, lässt sich beispielsweise bis zu zehn Meter verbreitern oder verfügt über eine sich per Knopfdruck öffnende Dachterrasse. Und das Geschäft mit den mobilen Messeständen auf Rädern – von der Größe eines Kleintransporters bis zum 26 Meter langen Auflieger – boomt.

Ab Mai etwa wird ein vom Deutschen Fußball Bund DFB gecharteter Road Train sogar mit dem WM-Pokal quer durch die Republik fahren. Aber nicht nur  große namhafte Unternehmen und Konzerne nehmen die Dienstleistungen in Anspruch.

Für OB Jung ist der Verbleib von „Fürths einzigem Automobilhersteller in der Stadt eine Herzensangelegenheit.“ Lange wird Most Mobile wohl nicht mehr einsamer Vorreiter hier bleiben. Weitere Einheiten seien bereits verkauft, insgesamt werde die Fläche für Gewerbeansiedlungen langsam knapp, so Wirtschaftsreferent Müller.

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