12.2.2015 - Wirtschaft
Qualität aus Fürth setzt sich durch

Es ist bereits Tradition: Auch in diesem Jahr hat Oberbürgermeister Thomas Jung Fürther Firmen auf der Spielwarenmesse in der Nachbarstadt besucht. Dort empfingen ihn Vertreter der Simba-Dickie Group, von Spielwaren Bruder, Ferbedo, Peter Stühler, Modellbahn Ammon, Spielstabil und des Nürnberger Spielkartenverlags. Die Aussteller zeigten sich nicht nur in punkto Messe durchweg zufrieden, sondern blickten zudem allgemein positiv in die Zukunft.

Der größte Vertreter der Kleeblattstadt in der Spielwarenbranche war auch dieses Jahr die Simba-Dickie-Group. Corporate Management Director Felix Stork (links) zeigte OB Jung das neueste Lauffahrzeug des Bobby-Car-Herstellers BIG, einer der Tochterfirmen der Gruppe. Foto: Tykvart

Der größte Vertreter der Kleeblattstadt in der Spielwarenbranche war auch dieses Jahr die Simba-Dickie-Group. Corporate Management Director Felix Stork (links) zeigte OB Jung das neueste Lauffahrzeug des Bobby-Car-Herstellers BIG, einer der Tochterfirmen der Gruppe. Foto: Tykvart

So verzeichnete Bruder, laut des kaufmännischen Leiters, Matthias Weigand, für 2014 ein Rekordplus von neun Prozent − trotz wirtschaftlichen Einbrüchen in Russland und eines schlechten Wechselkurses. „Unser Wachstum steht auf breiten Füßen“, erklärte er, und begründete den Anstieg nicht nur durch den Export in mittlerweile rund 60 Länder, sondern verwies auch auf ein sehr gut verlaufenes Inlandsgeschäft.

Größter Fürther Aussteller war auch in diesem Jahr die Simba-Dickie Group. Mit ihren Tochterunternehmen, wie zum Beispiel BIG, Eichhorn, und Majorette zählt die Gruppe zur Weltspitze in der Branche und präsentierte aus einem Angebot von mehr als 4000 Artikeln. Doch nicht einzig die Großen im Spielwarengeschäft arbeiten erfolgreich mit Sitz in der Kleeblattstadt. Erst zum zweiten Mal als Vertreter Fürths auf der Messe dabei: das kleine Traditionsunternehmen Spielstabil, das 2013 von Zirndorf in die Südstadt umgezogen war. Verkaufsleiterin Annette Winterstein betonte gegenüber Jung, man fühle sich am neuen Standort sehr wohl.

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