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1.10.2015 - Wirtschaft

Richtfest für Norma-Zentrale

Die neue Norma-Zentrale im Gewerbegebiet Hardhöhe wächst rasant. Nur ein gutes halbes Jahr nach Baubeginn konnte dieser Tage das Richtfest für den beeindruckenden Gebäudekomplex gefeiert werden: Der Richtkranz wurde hochgezogen - ein Ereignis, das der Discounter mit seinen Mitarbeitern und politischen Repräsentanten aus der fränkischen Metropolregion gebührend feierte.

Großer Bahnhof für ein imposantes Gebäude: Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern sowie Vertretern aus Politik und Stadt feierte der Discounter Norma das Richtfest für die neue Hauptverwaltung in der Manfred-Roth-Straße. Foto: Gran

Großer Bahnhof für ein imposantes Gebäude: Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern sowie Vertretern aus Politik und Stadt feierte der Discounter Norma das Richtfest für die neue Hauptverwaltung in der Manfred-Roth-Straße. Foto: Gran

"Das Norma-Wachstum", betonte Geschäftsführer Gerd Köber dabei, "hat in Fürth begonnen - mit der für Juli 2016 geplanten Fertigstellung der neuen Zentralverwaltung setzen wir ein Zeichen für unsere weitere Zukunft an diesem Standort." Die derzeit entlang der Hansa- und Würzburger Straße untergebrachten Stabsabteilungen wie Vorstand, Geschäftsleitung, Einkauf oder Controlling rücken dann unter einem Dach zusammen.

Auf dem 21 500 Quadratmeter großen Grundstück wird bis Sommer 2016 ein Gebäudekomplex mit insgesamt über 9000 Quadratmetern Büro- und Lagerflächen auf vier Etagen fertiggestellt. Die neue rund 145 Meter lange und 14 Meter breite Zentrale bietet Platz für bis zu 550 Beschäftigte und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des zum Ende des Jahres 2013 bereits in Betrieb genommenen Logistikzentrums - einem Standort, von dem aus der Discounter viele seiner rund 240 Filialen allein in Franken und über 500 in ganz Bayern versorgt. In Deutschland sowie in Österreich, Frankreich und Tschechien ist Norma mit über 1400 Filialen am Markt.  Seit dem Tod von Gründer Manfred Roth im Jahr 2010 sei das Unternehmen noch einmal „um 20 Prozent gewachsen“, so Köber. Auch im Online-Handel lege Norma kräftig zu.

Der neue Firmensitz erfüllt die modernsten Energieeffizienz- und Umweltschutz-Standards, wie Köber betonte. So würden durch den Einsatz einer sehr wirksamen Außenhautdämmung mit hochmodernen Energiesparfenstern und -türen die strengen Maßgaben der Energieeinsparverordnung um 20 Prozent unterschritten. Weitere umweltschonende Highlights seien die Energieversorgung durch die bestehende Photovoltaik-Anlage, der ausschließliche Einsatz von energiesparenden LEDs sowie die Nutzung einer Luft-/Wasser-Wärmepumpenanlage zum Heizen und Kühlen des Bürogebäudes.

Weiterhin setzt Norma bei seinem Neubau auf einen Wärmerückgewinnungsprozess, mit dem produzierte Abwärme aufgefangen und als gewonnene Energie wieder eingespeist werden kann. Der Vorstand unterstrich: „Umweltschutz ist uns wichtig, deshalb setzen wir langfristig auf ein hochmodernes Energiemonitoring, mit dem wir auch in Zukunft die wirksame Optimierung und Steigerung unserer Energieeffizienz sicherstellen werden." Insgesamt seien auf dem Areal inzwischen rund 35 Millionen Euro investiert worden, so die Norma-Verantwortlichen.

Vorstand Köber hob zudem die „tolle Zusammenarbeit“ mit der Stadt hervor. Dieses Lob und den Dank gab Oberbürgermeister Thomas Jung gerne zurück: „Norma nimmt in Sachen Nahversorgung mit Lebensmitteln eine absolute Schlüsselrolle – nicht nur bei uns in Fürth – ein.“ Nicht nur, dass der imposante Neubau am „westlichen Eingangstor der Stadt“ die Verbundenheit des Unternehmens mit der Heimatstadt seines Gründers Roth dokumentiere. „Es freut mich besonders, dass auch sehr viele Arbeitsplätze erhalten und sogar geschaffen werden konnten.“

 

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