Das Gewerbegebiet Golfpark Atzenhof wird zu einem europaweit führenden Standort für spezielle Spritzguss-Werkzeuge: Der Automobilzulieferer Swoboda aus Wiggensbach im Allgäu investiert rund vier Millionen Euro und baut auf dem ehemaligen US-Militärgelände ein hochmodernes, rund 2000 Quadratmeter großes Werk für Hightech-Werkzeuge, die für das Spritzguss-Verfahren hergestellt werden.
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Grundsteinlegung bei strömendem Regen: Betriebsleiter Werner Ulrich (li.) deponiert die Zeitkapsel vor den Augen der „Schirmherren“ Oberbürgermeister Thomas Jung und Gesellschafter Matthias Groth im Fundament. Foto: Wunder
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Für die finale Bauphase – der Einzug ist für Ende Dezember anvisiert – gaben Oberbürgermeister Thomas Jung und Betriebsleiter Werner Ulrich vor Kurzem den offiziellen Startschuss: Sie legten eine Zeitkapsel in das Fundament des Neubaus.
„Unser neuer Standort in Fürth ist eine wichtige Ergänzung unserer weltweit insgesamt neun Werke“, sagte Swoboda-Gesellschafter Matthias Groth. Man schaffe hier wichtige Kapazitäten im Werkzeugbau und freue sich, in der Kleeblattstadt gute Voraussetzungen zur Umsetzung der weiteren Wachstumsstrategie gefunden zu haben.
Von derzeit 23 Mitarbeitern soll die Zahl der Beschäftigten nach dem Einzug in den Golfpark auf 40 steigen, erklärte Betriebsleiter Ulrich, der die Region als „eine der Hochburgen im Werkzeugbau“ bezeichnete. Auch das Thema Ausbildung wird dann künftig eine große Rolle in dem Fürther Werk spielen. Der Standort solle die „Keimzelle im Werkzeugbau für die weltweite Swoboda-Gruppe werden“, wie Groth bestätigte.
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