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21.5.2015 - Wirtschaft

Wolf ButterBack weiter auf Expansionskurs

Das Unternehmen Wolf ButterBack KG – einer der marktführenden Hersteller von Tiefkühl-Teiglingen mit Sitz in der Südstadt – setzt seinen Expansionskurs weiter fort. Um mehr Platz für weitere Beschäftigte zu schaffen, entsteht derzeit auf dem Firmengelände in der Magazinstraße ein Sozialgebäude für bis zu 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aktuell beschäftigt der Backwaren-Spezialist, der im Jahr 2000 von Nürnberg in die Kleeblattstadt umsiedelte, 500 Arbeitskräfte, 440 in der Produktion sowie 60 im Außendienst bzw. in der Verwaltung und zählt damit zu den Top-Ten-Arbeitgebern in Fürth.

Erst ein neues Sozialgebäude, dann ein neues Werk. Wolf ButterBack investiert weiter am Standort in der Magazinstraße. Foto: Gaßner

Erst ein neues Sozialgebäude, dann ein neues Werk. Wolf ButterBack investiert weiter am Standort in der Magazinstraße. Foto: Gaßner

Über die Erweiterungsmaßnahme, die die Grundlage für weiteren Wachstum bilden soll, informierten sich dieser Tage Oberbürgermeister Thomas Jung, Wirtschaftsreferent Horst Müller und Baureferent Joachim Krauße bei der Baustellenbesichtigung direkt an der Stadtgrenze. Bereits im nächsten Februar soll das dreigeschossige Gebäude fertiggestellt sein, wie die drei Geschäftsführer der Wolf Butter-Back KG, Axel Dirschner, Ernst Stengel und Christian Tomasch, berichteten. Doch damit nicht genug: „Im Anschluss wollen wir Mitte 2016 mit dem Bau von Werk drei beginnen“, so Dirschner. Schon seit Längerem liebäugelte man mit dem Ankauf des angrenzenden Grundstücks, doch erst im Januar konnte sich das Unternehmen die 15 000 Quadratmeter große Fläche sichern. 

Sowohl OB Jung als auch die Referenten Müller und Krauße zeigten sich von der Erfolgsgeschichte beeindruckt, der Wirtschaftsreferent spricht sogar von „einer der erstaunlichsten Firmenentwicklungen“ in seiner bisherigen Amtszeit. Und das Ende der Fahnenstange scheint noch nicht in Sicht: Denn selbst mit Werk drei stoße man – die stetige Wachstumsrate der vergangenen Jahre vorausgesetzt – vermutlich bis 2030 an die Grenze seiner Logistik- und Produktionskapazitäten, so Dirschner. 

20 Tonnen Markenbutter und 50 Tonnen Mehl verarbeitete der Betrieb im vergangenen Jahr zu 294 Millionen Backwaren. Über 150 Standardartikel wie ungefüllte und gefüllte Croissants, herzhafte Snacks oder süße Plundergebäckstücke führt der Hersteller in seinem Sortiment. Und auch die Zahl der Exportländer wächst: Mittlerweile werden Kunden in über 20 Ländern beliefert.

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