Bereits 2012 haben sich die städtischen Kindertagesstätten ihr „Grünes Profil“ gegeben, das nachhaltige Leitlinien im alltäglichen Handeln mit den Kindern vorgibt und das Umwelt- und Gesundheitsbewusstsein der Kinder sowie ihrer Eltern stärken soll.
Gesunde und nachhaltige Ernährung, Verzicht auf Plastik und Maßnahmen zum Klimaschutz sind Bestandteile dieses Profils. Die beteiligten Einrichtungen verwenden mindestens ein fair gehandeltes Produkt, achten beim Einkauf auf Regionalität und Fairen Handel und setzen mindestens 20 Prozent Bio-Produkte ein. Auch mit Müllvermeidung, -trennung und Energiesparen werden die Kinder spielerisch vertraut gemacht. Regelmäßige Fortbildungen geben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die notwendigen Hintergrundinformationen.
Damit sind die städtischen Kindertagesstätten wie zum Beispiel die „Villa Kunterbunt“, die „Wilde 13“ und die „Flughafenbande“ im Rahmen der Fairtrade-Stadt Vorreiter und Vorbild für immer mehr Einrichtungen in der Stadt, die sich mit nachhaltiger Beschaffung und Fairem Handel auseinandersetzen.
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