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16.6.2016 - Wirtschaft

Neue Firmenzentrale in der Gebhardtstraße

Bauschutt, Pfützen, Verkehrslärm, Zugrattern. Derzeit gehört noch eine ganze Portion Phantasie dazu, um sich vorstellen zu können, dass auf dem ehemaligen Güterbahnhofareal entlang der Gebhardtstraße die neue, hochmoderne Firmenzentrale des Sicherheitsdienstleisters Arndt entstehen soll.

Heute noch Brachland, 2018 soll hier die neue Firmenzentrale der Firma Arndt stehen: Thomas Lechner (li.) und Marco Junker (2. v. re.) von der Geschäftsführung des Sicherheitsdienstleisters erläutern OB Thomas Jung und Wirtschaftsreferent Horst Müller (re.) ihr Bauvorhaben auf dem ehemaligen Bahn-Grundstück in der Gebhardtstraße. Foto: Wunder

Doch die Pläne sind ehrgeizig: Bereits im Sommer 2018, so Thomas Lechner, geschäftsführender Gesellschafter, sollen knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in eine "Wohlfühloase" einziehen. Rund 3000 Quadratmeter umfasst der neue Standort, der „modernes Arbeiten der Zukunft“ bieten und etwa fünf Millionen Euro kosten wird. Vorrangig wird laut Lechner eine hochmoderne 24-Stunden Notruf- und Serviceleitstelle entstehen, die rund 10 000 Alarmanlagen mittelständischer Firmen technisch überwacht, aber auch ein Ausbildungszentrum für die rund 60 Lehrlinge, die jährlich ausgebildet werden.

Das familiär geführte Unternehmen, das 1925 in Nürnberg gegründet wurde, in der Metropolregion rund 800, deutschlandweit 1500 Mitarbeiter beschäftigt und an 14 Standorten vertreten ist, will in der Kleeblattstadt aber auch seine Produkte und Dienstleistungen in einem "Laden der Sicherheit" präsentieren.

Die Vorteile des neuen Standorts liegen für Marco Junker, Geschäftsführer der Arndt Facility und Personal GmbH, klar auf der Hand: "Der bisherige Firmensitz im Industriegebiet Bislohe wird zugunsten besserer Anfahrtsmöglichkeiten, der Nähe zum Zentrum und modernen Arbeitsplätzen inklusive hauseigenem Fitnessstudio, Kindertagesstätte und Kantine für die Mitarbeiter leichten Herzens aufgegeben." 

Die Firma Arndt trage mit ihrem Bauvorhaben wesentlich dazu bei, das Gesicht der Gebhardtstraße zu verwandeln, sagte Oberbürgermeister Thomas Jung bei einem Pressetermin vor Ort. Nachdem sich zunächst 2013 der weltweit agierende Spezialist für Mess- und Automatisierungstechnik aus Fürth, iba, mit markanten Stelzen-Bauten auf dem Brachland niederließ, folgte im Herbst 2015 das Metroplex-Kino. Dass nun Arndt hinzukommt freut sowohl den OB als auch Wirtschaftsreferent Horst Müller, der fast zwei Jahre mit den Verantwortlichen des Unternehmens verhandelt hat. Denn auch eine Verlagerung nach Nürnberg war im Raum gestanden. "Wir sind froh, dass sich eines der arbeitsplatzstärksten Fürther Unternehmen letztlich für uns entschieden hat", so Jung.

Die Innestadtlage war bei der Standortwahl ein wichtiges Argument. Das Grundstück ist bestens erreichbar. Foto: Wunder

Das Gelände für den Neubau gehörte vormals der Stadt, weil sie sich zwei Grundstücke der ehemaligen Bahnfläche gesichert hatte. Auf dem zweiten Areal am unteren Ende der Gebhardtstraße will die Kommune ein Parkhaus bauen, um die mangelhafte Parkplatzsituation der Anwohner an der Königswarterstraße und der Hornschuchpromenade zu entschärfen.

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