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3.10.2016 - Wirtschaft

uvex setzt auf Zukunftssicherung in Fürth

Es ist ein klares Bekenntnis zur Kleeblattstadt: Bereits im vergangenen Jahr hat das Traditionsunternehmen uvex verkündet, 6000 Quadratmeter des 46 000 Quadratmeter großen Alt-Standort des Lebensmitteldiscounter Norma entlang der Würzburger Straße zu erwerben. Vis-à-vis von seinem Stammsitz plant der stetig wachsende und weltweit agierende Konzern einen weiteren Bürokomplex für bis zu 550 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das städtebaulich markante sieben-geschossige Eckgebäude wird vom Westen her kommend zum Eingangstor zur Stadt.  Illustration: uvex group

Das städtebaulich markante sieben-geschossige Eckgebäude wird vom Westen her kommend zum Eingangstor zur Stadt. Illustration: uvex group

„Es ist die Fortsetzung einer beispiellosen 90-jährigen Erfolgsgeschichte  und eine Ideallösung in Hinblick auf die Neunutzung des Geländes“, freute sich Oberbürgermeister Thomas Jung bei einem Pressetermin, bei dem die Erweiterungspläne des Konzerns vorgestellt wurden. Zudem sei die Entscheidung, den Hauptsitz weiterzuentwickeln ein klares Signal: „Wer kauft und baut, glaubt an die weitere positive Entwicklung der Stadt“, so Jung.

Für Michael Winter, geschäftsführender Gesellschafter der uvex group, geht es um die Zukunftssicherung des Familienunternehmens, das sich weiterhin auf Wachstumskurs befindet und im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um weitere drei Prozent auf 399 Millionen Euro steigern konnte.

Aus der Vogelperspektive: Der geplante kammartig angelegte Gebäudekomplex, der durch eine Brücke mit der Firmenzentrale verbunden werden soll. Illustration: uvex group

Aus der Vogelperspektive: Der geplante kammartig angelegte Gebäude- komplex, der durch eine Brücke mit der Firmenzentrale verbunden werden soll. Illustration: uvex group

„Der Kampf um noch vorhandene Industrieflächen in der Stadt ist groß“, erklärte Winter. Umso erfreulicher sei es, dass man nun den Firmensitz in direkter Nachbarschaft ausbauen könne. Geplant sind sechs, meist fünfgeschossige Gebäude, die kammartig miteinander verbunden sind.  Der Clou: Eine  Brücke über die Würzburger Straße soll das Areal mit der Zentrale gegenüber verbinden. Als echter Hingucker wird sich nach Einschätzung von OB Jung und Stadtbaurat Joachim Krauße der siebengeschossige Turm an der Ecke Hansastraße präsentierten, der das Stadtbild deutlich aufwerte. „Es ist ein markantes Eingangstor zur Stadt und ein Wahrzeichen, das die Verbindung von uvex und Fürth deutlicher machen kann“, erhofft sich Jung.

Wann genau Spatenstich für die aufwendige Baumaßnahme gefeiert wird, steht noch nicht fest. Vor 2019 sei mit dem Start des Mammutprojekts nicht zu rechnen, wie Winter und Vertreter der Stadtspitze erläuterten. Und auch auf einen Fertigstellungstermin wolle man sich nicht festlegen. „Wir werden sukzessive je nach Bedarf und wirtschaftlicher Situation des Unternehmens ausbauen“, so der Firmenchef.

Der geplante uvex-Komplex ist eigentlich auch als Lärmschutz für 180 teils geförderte Mietwohnungen vorgesehen, die das Evangelische Siedlungswerk (ESW) in mehreren Abschnitten auf dem restlichen ehemaligen Norma-Gelände errichtet. Da der Startschuss für die Baumaßnahme laut ESW-Geschäftsführer Hannes B. Erhardt bereits 2018 vorgesehen ist, soll zunächst eine Lärmschutzwand für die zukünftigen  Anwohner errichtet werden.

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