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21.10.2016 - Wirtschaft

Wolf ButterBack weiter auf Erfolgskurs

Es ist eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte, die das Unternehmen Wolf ButterBack schreibt: 1992 in Nürnberg gegründet, zog die Firma im Jahr 2000 mit damals rund 30 Beschäftigten in die Magazinstraße in der Fürther Südstadt. Heute zählt das Unternehmen zu einem der marktführenden Hersteller von Tiefkühl-Teiglingen und mit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den Top-Ten-Arbeitgebern in der Kleeblattstadt.

Joachim Stroh (Architekt Rudloff, Wild & Partner), Ernst Stengel (Geschäftsleitung Produktion und Einkauf), Axel Dirschner (Geschäftsleitung Finanzen und Verwaltung), Frank Schmierlein (Geschäftsführer Rudloff, Wild & Partner), Wirtschaftsreferent Horst Müller, Oswald Hirsch (Geschäftsführer Fuchs Systembau GmbH), OB Thomas Jung und  Christian Tomasch (Geschäftsleitung Vertrieb und Marketing) beim Spatenstich für den nächsten Bauabschnitt. Foto: Gaßner

Joachim Stroh (Architekt Rudloff, Wild & Partner), Ernst Stengel (Geschäftsleitung Produktion und Einkauf), Axel Dirschner (Geschäfts- leitung Finanzen und Verwaltung), Frank Schmierlein (Geschäftsführer Rudloff, Wild & Partner), Wirtschaftsreferent Horst Müller, Oswald Hirsch (Geschäftsführer Fuchs Systembau GmbH), OB Thomas Jung und Christian Tomasch (Geschäftsleitung Vertrieb und Marketing) beim Spatenstich für den nächsten Bauabschnitt. Foto: Gaßner

Ein Ende des Expansionskurses ist nicht in Sicht – im Gegenteil: Um die Logistik- und Produktionskapazitäten zu erhöhen, die die Grundlage für weiteres Wachstum bilden, soll bis Anfang 2018 ein drittes Werk mit einer Gesamtfläche von über 18 000 Quadratmetern sowie ein zweites Tiefkühl-Hochregallager mit 8700 Palettenstellplätzen und weitere 200 Arbeitsplätze geschaffen werden. Rund 50 Millionen Euro investiert das Unternehmen für die Erweiterungsmaßnahme.

Bereits im Vorjahr erwarb Wolf ButterBack zur Standortsicherung ein angrenzendes 15 000 Quadratmeter großes Grundstück, auf dem nun die Bagger rollen. Doch auch diese Fläche wird endlich sein, wie die Geschäftsführer Axel Dirschner, Ernst Stengel und Christian Tomasch beim Spatenstich für den nächsten Bauabschnitt Oberbürgermeister Thomas Jung und Wirtschaftsreferent Horst Müller berichteten. „Selbst mit einem vierten Werk werden wie vermutlich bereits 2035 an die Kapazitätsgrenze an diesem Standort stoßen“, so Dirschner.

Die Erweiterungsmaßnahme aus der Vogelperspektive: Gelb markiert das geplante Hochregal und Werk drei und rot markiert Werk vier. Illustration: Wolf ButterBack

Die Erweiterungsmaßnahme aus der Vogelperspektive: Gelb markiert das geplante Hochregal und Werk drei und rot markiert das für später geplante Werk vier. Illustration: Wolf ButterBack

Knapp 300 Millionen Tiefkühl-Teiglinge liefert das Unternehmen jährlich an Kunden in Deutschland und über 20 weitere Länder – Tendenz steigend. „Aktuell liegt die Exportquote bei 25 Prozent, für das Jahr 2023 sind bereits 50 Prozent realistisch“, so Tomasch, der für Vertrieb und Marketing verantwortlich zeichnet. Deutsches Bäckerhandwerk sei weltweit wegen seiner Qualität anerkannt und der Markt, Tiefkühl-Teiglinge für Bäckereien, Gastronomie, Einzelhandel oder Hotelerie anzubieten, relativ jung.

Rund 50 Tonnen Mehl und 20 Tonnen Markenbutter werden jeden Tag verarbeitet. Über 150 Artikel wie ungefüllte oder gefüllte Croissants, herzhafte Snacks oder süße Plundertaschen führt Wolf Butter-Back in seinem Sortiment.

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