Noch vor wenigen Jahren träumten die Verantwortlichen im Fürther Rathaus davon, dass die Arbeitslosenquote im Stadtgebiet eines Tages unter sechs Prozent sinken könnte. Laut aktueller Meldung der Arbeitsagentur wurde nun erstmals sogar die Fünf-Prozent-Marke gerissen.
"4,9 Prozent sind ein Traumwert für unseren örtlichen Arbeitsmarkt, der die neue Wirtschafts- und Finanzstärke in Fürth eindrucksvoll abbildet", freut sich Oberbürgermeister Thomas Jung und betont: "Eine Politik, die Arbeitsplätze für die Bürgerinnen und Bürger schafft, ist zugleich auch die beste Sozialpolitik." Das Ende der Fahnenstange ist nach seiner Ansicht noch lange nicht erreicht: "Es gibt Hoffnung auf eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze in den nächsten Jahren in Fürth, unter anderem durch Personalmehrungen im Landesamt für Statistik, bei Wolf ButterBack und weiteren mittelständischen Unternehmen.
Allein in den vergangenen fünf Jahren stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in der Kleeblattstadt um 5000 von 42000 auf 47000.
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