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19.4.2017 - Wirtschaft

Traditionsunternehmen erweitert im Süden

Hoefer & Sohn, Präzisionsformenbauer und Spezialist für technische Kunststoffteile, investiert weiter in Fürth und errichtet im Gewerbegebiet Süd einen weiteren Standort. Auf dem ehemals für das Stadion der Spielvereinigung Greuther Fürth  vorgesehenen Areal hat das Traditionsunternehmen etwa 29 000 Quadratmeter Fläche erworben und wird diese jetzt etwa zur Hälfe bebauen. In den Gebäuden sind 1600 Quadratmeter für eine Neugestaltung des Formenbaus und weitere 2000 Quadratmeter Fertigungsfläche für Kunststoffbauteile mit erhöhten Sauberkeitsbedingungen vorgesehen.

Spatenstich bei der Firma Hoefer & Sohn in der Futuriastraße: Martina Badock, OB Thomas Jung, Wirtschaftsreferent Horst Müller, Stadtbaurat Joachim Krauße, Architekt Fritz Wiesneth und Christoph Badock (v. li.) griffen zu den Schaufeln. Foto: Wunder

Der Neubau sei erforderlich geworden, nachdem die erst 2011 errichtete zusätzliche Fertigungshalle in der Balbiererstraße ausgelastet war und es keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr gab, so Geschäftsführer Christoph Badock.

Der Standort in der Balbiererstraße bleibe bestehen und werde zur Produktion von hochwertigen Bauteilen für die Kunden im Bereich Kosmetik und Automotive genutzt, betonte Badock. Insgesamt werde Hoefer & Sohn in den nächsten Jahren etwa 16 Millionen Euro in die Errichtung der Gebäude und modernste Maschinen und Produktionsanlagen in der Futuriastraße investieren.

Damit bekennt sich das 1876 gegründete Unternehmen und in der fünften Generation geführte Familienunternehmen einmal mehr zu seinem Standort Fürth.

Geschäftsführerin Martina Badock betonte, dass auch die Mitarbeiterzahl von heute 120 mit der Erweiterung steigen werde. „Wir legen Wert auf organisches Wachstum und wollen für unsere Kunden zusätzliche Möglichkeiten für gemeinsame Projekte bieten“. Die Voraussetzungen sind dazu in der Futuriastraße gegeben.

„Dank der Unterstützung der Stadt Fürth und der Regierung von Mittelfranken kann das Unternehmen einen richtungsweisenden Meilenstein für die Zukunft der Firmenentwicklung setzen“, sagte das Ehepaar Badock beim obligatorischen Spatenstich.

Diesen Dank gab Oberbürgermeister Thomas Jung gerne zurück: „Sie überzeugen mit Ihrem Unternehmen durch Qualität, sind verwurzelt in der Region und mit den lokalen Geldgebern und es ist nicht selbstverständlich, heute noch in Deutschland zu produzieren“, sagte er. „Wir sind dankbar für das Vertrauen, das Sie in die Stadt und den Standort Fürth haben.“

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