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21.11.2019 - Wissenschaftsstadt

Aushängeschild der Wissenschaftsstadt

Mit dem Spatenstich vor genau zehn Jahren im damals noch jungen Gewerbegebiet Golfpark Atzenhof ist eine neue Ära im Bereich der zerstörungsfreien Materialprüfung eingeläutet worden. Das Entwicklungszentrum Röntgentechnik (EZRT) des Fraunhofer Instituts IIS schrieb seither eine einmalige Erfolgsgeschichte und hievte dabei die Wissenschaftsstadt Fürth auf ein neues Niveau.

Das Entwicklungszentrum Röntgentechnik EZRT ist zehn Jahre nach dem Spatenstich zum weltweit renommierten Aushängeschild der Wissenschaftsstadt Fürth geworden. Oberbürgermeister Thomas Jung (2.v.re.) und Wirtschaftsreferent Horst Müller (li.) beglückwünschten Bereichsleiter Professor Randolf Hanke (2.v.li.) und dessen Stellvertreter Norman Uhlmann.

Das EZRT habe sich zum "Aushängeschild" der Stadt mit einer weltweiten "Strahlkraft" entwickelt, lobten Oberbürgermeister Thomas Jung und Wirtschaftsreferent Horst Müller die bislang geleistete Arbeit. Dafür bedankten sie sich im Rahmen eines Ortsbesuches beim Röntgenzentrumsleiter Professor Randolf Hanke und dessen Stellvertreter Norman Uhlmann sowie dem mittlerweile mehr als 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zählenden Team.

Mit Hilfe modernster und einzigartiger Computertomografen (CT) können in Fürth ganze Schiffscontainer, Flugzeuge, Autos oder andere große Teile zerstörungsfrei geprüft und geröntgt werden. Anfragen und Aufträge kommen aus aller Welt. Auch Dinosaurier-Fossile oder eine Jahrhunderte alte peruanische Mumie wurden schon durchleuchtet. Selbst in der Landwirtschaft kommen die Roboter zum Einsatz.

Die einstmals "spinnerte Idee" ist zum weltweiten Erfolg geworden, so Hanke. Der Wissenschaftler, der gerne mal den ungewöhnlichen Weg geht, ist zwar Kopf und Antreiber des EZRT, doch verweist er immer auf sein hoch "innovatives und tolles Team". Sie alle wären keine Wissenschaftler, hätten sie nicht auch Visionen. Und so geht die Entwicklung weiter zu "selbstdenkenden, intelligenten und lernenden" Robotern, die miteinander kommunizieren, sich autonom fortentwickeln. Hanke will ihnen ein "Gedächtnis geben".

Im kommenden Jahr soll der Startschuss für eine neue Halle fallen. Dann werden sich die dortigen XXL-CT um die zu durchleuchtenden Objekte drehen und nicht wie bislang umgekehrt. Der Expansionskurs im Entwicklungszentrum Röntgentechnik geht in allen Bereichen weiter.

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