Bereits zu Ostern soll Fürth eine eigene Schokolade haben. Zuvor muss aber noch eine passende Sorte gefunden werden. Daher sind die Bürgerinnen und Bürger der Kleeblattstadt zur großen Schoko-Probe aufgerufen, um die beste Rezeptur für das zukünftige Fürth-Souvenir mit auszuwählen.
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Die Initiatoren haben ihren persönlichen Schokoladen- favoriten bereits gefunden.
Foto: Gaßner
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So lange der Vorrat reicht, stehen im Eine-Welt-Laden, Königstraße 72, bei Vianne-Chocolate, Friedrichstraße 5, sowie bei Chocolate & More, Schwabacher Straße 5a, kleine Probiertheken bereit, an denen alle Interessierten ihr Votum dazu abgeben können, welche Sorte in Zukunft mit Kleeblatt-Banderole dargeboten wird.
Andreas Schneider, Mitarbeiter des Eine-Welt-Ladens, hat das Projekt gemeinsam mit Agenda-Aktivistin Ann Grösch und Angelika Schäff vom Amt für Umweltplanung für Fürth initiiert. Laut Schneider soll die Fürth-Schoko nicht nur verführerisch lecker sein, sondern auch moderne ethische und ökologische Maßstäbe erfüllen. So war es für die Planungsgruppe von Anfang an klar, dass die Schokolade das Bio- und Fairtrade-Siegel haben muss. Fündig wurden sie bei der Bio-Schoko-Manufaktur Zotter in Österreich, die seit langen Jahren schon eine enge Handelspartnerschaft mit Kakao-Kooperativen in Lateinamerika und Afrika pflegt.
Zur Wahl stehen die drei leckeren Sorten „Schoko Biene“ (weiße Schokolade mit Honigblättchen), Sonnenkernkaramel (Nougat mit karamellisierten Sonnenblumenkernen) oder die Nougat-Variation Mango-Paranuss.
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