Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hat vor Kurzem den Startschuss für das Bundesprogramm Bürgerarbeit gegeben. Die ARGE Fürth beteiligt sich mit einem eigenen Konzept an diesem Modellprojekt.
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Die ARGE Fürth beteiligt sich mit einem eigenen Konzept. Foto: Mittelsdorf |
Die Bürgerarbeit startet offiziell zum 15. Juli mit einer sechsmonatigen Aktivierungsphase, bei der die potentiellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der ARGE beraten und qualifiziert werden. Ziel ist es, einen möglichst hohen Anteil der arbeitslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Gelingt diese Integration nicht, stehen in der Stadt Fürth ab 15. Januar 2011 verschiedene Bürgerarbeitsplätze zur Verfügung.
Das Konzept der ARGE Fürth wendet sich an alleinstehende arbeitslose erwerbsfähige Hilfebedürftige im Alter von 25 bis 35 Jahren. Die Förderung der Bürgerarbeitsplätze ist für die Dauer von 36 Monaten möglich. Insgesamt sind in der Stadt Fürth 60 Beschäftigungsstellen geplant, davon wird die Stadtverwaltung Fürth einige zur Verfügung stellen, aber auch Vereine und Wohlfahrtsverbände können solche Plätze anbieten. Allerdings müssen die Bürgerarbeitsplätze im öffentlichen Interesse sein sowie das Kriterium der Zusätzlichkeit erfüllen.
Oberbürgermeister Thomas Jung erhofft sich durch diese Programm eine dauerhafte Senkung der Langzeitarbeitslosenzahlen in Fürth und nachhaltige Perspektiven für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger.
Ansprechpartner für Bürgerarbeitsplätze bei der Stadt Fürth ist Stefan Schmidt von der städtischen Beschäftigungsgesellschaft elan (Kontakt im rechten Bereich dieser Seite). |