12.11.2010 - Wirtschaft
Handwerk und Denkmalpflege

Handwerker sind für Eigentümer denkmalgeschützter Anwesen oft die ersten Ansprechpartner, wenn es um Sanierungsmaßnahmen geht. Deshalb ist es sowohl für die Fachämter der Denkmalpflege als auch für die Verantwortlichen der Städtebauförderprogramme umso wichtiger, diese als kompetente Partner zu gewinnen. Da Fürth mit seinen weit über 2000 Denkmälern den Titel Denkmalstadt trägt, hatte das Quartiersmanagement die Idee, ein „Netzwerk Handwerk und Denkmalpflege“ einzurichten.

Der Einladung der Stadt in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft zu einer ersten Auftaktveranstaltung waren zahlreiche Handwerker der unterschiedlichsten Sparten aus der Kleeblattstadt gefolgt. In Fachvorträgen von Mitarbeitern der Gebäudewirtschaft, des Stadtplanungsamtes und des Quartiersmanagements erhielten sie einen Überblick über die beiden große Themen Fördermöglichkeiten für die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude und Denkmalpflege in Theorie und Praxis.

Doch nicht nur die Information von außen ist wichtig, auch der Austausch innerhalb eines Netzwerkes ist von entscheidender Bedeutung. Denn Kompetenzen der unterschiedlichsten Fachrichtungen an einem Tisch bieten die Möglichkeit zum fachlichen internen Austausch. Möglich ist zum Beispiel auch die Anfertigung einer Adressliste der am Netzwerk beteiligten Betriebe, die auf Anfrage sanierungswilligen Eigentümern überreicht werden kann.

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