Computer sind heutzutage auch aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Hinsetzen, einschalten und losarbeiten – so einfach stellen sich das die meisten Nutzer vor. Doch wer kümmert sich um die vielen Arbeiten im Hintergrund, wie das Warten der Soft- und Hardware oder das Installieren notwendiger Updates? An den drei Fürther Gymnasien haben das bisher Systemadministratoren gemacht – ganz „normale“ Lehrer, die für diese Aufgabe zwei bis vier Stunden angerechnet bekamen. Der Betreuungsaufwand ist in dieser Zeit jedoch nicht leistbar und auch konzeptionell nicht vorgesehen. Nun hat die Stadt dank der Vermittlung von Thomas Freymüller eine für alle Seiten befriedigende Lösung gefunden.

Vertragsunterzeichnung für den IT-Support an den drei Fürther Gymnasien: vorne Bürgermeister Markus Braun und Softwerk-Chef Henry Walther, im Hintergrund Rainer Welker von Softwerk und die Systemadministratoren der drei Schulen Jörg Pfeiffer (HLG), Günter Neubauer (HSG), Jürgen Klein (HGF) und Dietmar Winter (HLG) (v.li.). Foto: Bidner-Wunder

Im Rahmen eines langjährigen Ausbildungskooperationsprojekts mit der Firma Softwerk betreuen nämlich bereits seit mehreren Jahren drei Auszubildende gemeinsam mit einem verantwortlichen Ausbilder IT-Systeme an der Staatlichen Berufsschule III, die hier auch ausbildende Berufsschule ist. Auf dieses Modell greift man nun auch für die Gymnasien zurück. Bürgermeister Markus Braun und Henry Walther von Softwerk unterzeichneten jüngst den Vertrag zur Zusammenarbeit. „Das ist der Beginn eines neuen Zeitalters für die IT-Betreuung an den Schulen“, sagte Braun und freute sich besonders, ein Fürther Unternehmen für diese einzigartige Kooperation gewonnen zu haben. „Denn das ist kein Projekt zum Geldverdienen, sondern kommt aus sozialem Engagement heraus“, lobte auch Freymüller die Firma Softwerk.