Der Rückgang der Arbeitslosenquote in der Stadt Fürth setzt sich auf erfreuliche Weise fort: Erstmals seit der Schreckensnachricht der Quelle-Insolvenz am 19. Oktober 2009 wurde die damalige Arbeitslosenquote von 7,6 Prozent wieder unterschritten und liegt aktuell bei 7,4 Prozent.
Damit sind neun Monate nach dem Aus für Quelle mehr Menschen in der Kleeblattstadt in Arbeit als zum damaligen Zeitpunkt.
Oberbürgermeister Thomas Jung und Wirtschaftsreferent Horst Müller freuen sich über die unerwartete und außerordentlich positive Entwicklung auf dem Fürther Arbeitsmarkt. Der OB wertet vor allem die Tatsache, dass sich die Zahl der Langzeitarbeitslosen mit Hartz-IV-Bezug um über fünf Prozent reduziert hat, als besonders erfreulich. Trotzdem sehen Jung und Müller keine Veranlassung zur Entwarnung und sehen die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Ansiedlung neuer Firmen und Betriebe weiterhin als Kernaufgabe der Fürther Rathauspolitik. |