Seit nunmehr 15 Jahren ist Ikea am derzeitigen Standort in Fürth. Oberbürgermeister Thomas Jung nahm dieses kleine Jubiläum zum Anlass, dem Möbelhaus einen Besuch abzustatten und zu gratulieren.
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Foto: Ebersberger
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Immerhin gehört Ikea mit 430 Arbeitsplätzen nicht nur zu den ganz großen Arbeitgebern in Fürth. Das schwedische Unternehmen ist auch „ein wichtiger Imagefaktor für die Stadt“, so Jung, der zu dem Einrichtungshaus ein ganz spezielles Verhältnis hat.
Gerade zum neuen Stadtoberhaupt gewählt, wurde er 2002 mit den Umzugswünschen der Nordeuropäer konfrontiert, deren damaliges, 1981 eröffnete Haus aus allen Nähten platzte. Nur einen Katzensprung entfernt hatte Ikea ein rund 100 000 Quadratmeter großes Grundstück in der Hans-Vogel-Straße erspäht, das jedoch auf 13 Eigentümer aufgeteilt war.
Es begann „eine sehr intensive Zeit“, erinnert sich Thomas Jung an die zahllosen Verhandlungen, an den enormen Widerstand der Bürger gegen den Bau. Letztlich aber konnte man sich einigen und die Schweden eröffneten im Frühjahr 2004 die neue Filiale in Fürth, die mittlerweile zu den „Top sechs“ unter den 52 Ikea-Häusern in Deutschland zählt.
„Rund 2,2 Millionen Besucher und 1,3 Millionen zahlende Kunden kommen pro Jahr zu uns.“ Filialchef Johann Spörl, seit fünf Jahren in Fürth, ist stolz auf die Entwicklung seines Hauses. Die Mitarbeiterzahl hat sich in den vergangenen vier Jahren um annähernd 100 auf 430 erhöht. „Wir fühlen uns in Fürth einfach wohl“, so Spörl, der sich auf viele weitere Jahre in der Kleeblattstadt freut.
Angesichts der „beeindruckenden Zahlen“ und der annähernd 40-jährigen Standorttreue von Ikea habe sich die einstige Mühe „auf alle Fälle gelohnt“, konstatiert OB Thomas Jung.
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