Liebe Fürtherinnen, liebe Fürther,

ich freue mich, dass die derzeit hervorragende Wirtschafts- und Finanzlage in unserer Stadt endlich auch Menschen erreicht hat, die seit langem ohne Arbeit sind. Sank die Arbeitslosenquote im Stadtgebiet insgesamt im Jahr 2017 um 9,1 Prozent und damit deutlicher als im Bayerndurchschnitt, so ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Vergleich zu 2016 sogar um 10,4 Prozent zurückgegangen.

Ein besonders deutlicher Rückgang ist dabei bei Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 25 Jahren mit 19,8 Prozent zu verzeichnen. Von den Integrationserfolgen und der eindrucksvollen Integrationsquote von 27 Prozent profitierten auch erstmals seit längerer Zeit wieder Menschen, die schon lange auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Deren Zahl konnte im Jahresdurchschnitt um zwei Prozent gesenkt werden und liegt damit ebenfalls deutlicher unter dem Bayerndurchschnitt.

Dies ist das Ergebnis der fantastischen Arbeit unseres Jobcenters, das in seiner Vergleichsgruppe mit 26 anderen Einrichtungen dieser Art in vielen Bereichen eine Spitzenposition innehat.

In diesem Zusammenhang bin ich sehr dankbar, dass mit der neuen Jobcenter-Chefin Carola Pfaffinger die erfolgreiche Arbeit des bisherigen Leiters Günther Meth ihre Fortsetzung findet. Hinzu kommt, dass die im Rathaus praktizierte Wirtschaftspolitik erfolgreich funktioniert. Die Steigerung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze von 42 000 auf 47 000 in den vergangenen fünf Jahren im Fürther Stadtgebiet hat vielen Menschen neue Perspektiven eröffnet. Dabei wird eine investoren- und wirtschaftsfreundliche Stadtpolitik immer wieder mal in Zweifel gezogen. Ich bleibe aber dabei, dass eine gute Wirtschaftspolitik zugleich auch die beste Sozialpolitik ist und danke allen, die uns hier mit Ideen und Engagement unterstützen.

Ihr
Dr. Thomas Jung

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Stadt Fürth
Bürgermeister- und Presseamt
Stichwort: Leserbrief
90744 Fürth