Am 27. Mai 1923 wurde er in der Mathildenstraße geboren, verbrachte seine Kindheit in Fürth und musste sich 1938 gemeinsam mit seinen Eltern und seinem Bruder vor den Nazis retten. In den USA begann er eine steile Karriere, die ihn dort letzlich ins Außenministerium führte und 1973 mit dem Friedensnobelpreis gekrönt wurde: Professor Dr. Henry A. Kissinger.
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Anlässlich des 100. Geburtstages des Fürther Ehrenbürgers hat die Stadt Fürth eine Ehrentafel an Henry Kissingers Geburtshaus angebracht. Foto: Gaßner
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Am 27. Mai 1923 wurde er in der Mathildenstraße geboren, verbrachte seine Kindheit in Fürth und musste sich 1938 gemeinsam mit seinen Eltern und seinem Bruder vor den Nazis retten. In den USA begann er eine steile Karriere, die ihn dort letzlich ins Außenministerium führte und 1973 mit dem Friedensnobelpreis gekrönt wurde: Professor Henry A. Kissinger.
Anlässlich des 100. Geburtstags des Fürther Ehrenbürgers und Weltpolitikers, dessen Worte heute international immer noch Gehör finden, enthüllte Oberbürgermeister Thomas Jung eine Erinnerungstafel am Geburtshaus in der Mathildenstraße.
"Ich habe Henry Kissinger das erste Mal 2004 bei seinem Besuch in Fürth getroffen und war sehr aufgeregt. Dabei ist er ein sehr entspannter Mann, mit großem Interesse an seiner Geburtsstadt", so Oberbürgermeister Thomas Jung. Vor allem seine Verbundenheit zur Spielvereinigung zeichnet den gebürtigen Fürther bis heute aus. Schon zu seiner Zeit als Diplomat hat sich der Anhänger der Spielvereinigung stets von der deutschen Botschaft in Washington über die Ergebnisse des Kleeblatts informieren lassen.
Zuletzt war Fürths bedeutendster Sohn 2012 in der Kleeblattstadt zu Gast und heute konnte OB Jung bekanntgeben: "Für Juni hat Henry Kissinger einen erneuten Besuch angekündigt."
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