Bereits zum zehnten Mal hat der Ludwig-Erhard-Initiativkreis junge Nachwuchswissenschaftler mit dem Ludwig-Erhard-Preis ausgezeichnet.
21 junge Nachwuchswissenschaftler haben sich mit ihren Dissertationen für den mit 4000 Euro dotierten Ludwig-Erhard-Preis, der jährlich durch den Ludwig-Erhard-Initiativkreis Fürth e.V. für praxisbezogene Promotionsarbeiten verliehen wird, beworben.
Die diesjährige Preisträgerin Angelika Sawczyn überzeugte mit ihrer Arbeit „Unternehmerische Nachhaltigkeit und wertorientierte Unternehmensführung“, die den Zusammenhang zwischen sozialem sowie ökonomischem Verantwortungsbewusstsein von Unternehmen und ihrem wirtschaftlichen Erfolg beschreibt.
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Ministerpräsident Horst Seehofer, Evi Kurz, Vorsitzende des Ludwig-Erhard-Initiativkreises, und die diesjährigen Preisträger Markus Grottke, Angelika Sawczyn und Daniel Koch (v. li.). Foto: Thomas Scherer
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Weitere Auszeichnungen – verbunden mit einer Prämie von 1000 Euro – gingen zum einen an Markus Grottke, der in seiner Dissertation softwaregestützte Methoden entwickelte, mit deren Hilfe Jahresabschlüsse und Geschäftsberichte auf nichtssagende und schönende Bilanzzahlen hin überprüft werden können, und zum anderen an Daniel Koch, der in seiner Studie verschiedene Ansätze zur Begrenzung der Staatsverschuldung ergründete und diese unter Berücksichtigung ethischer und ökonomischer Aspekte bewertete.
Der Verein lobt den Preis seit 2003 aus und feiert heuer sein zehnjähriges Jubiläum. Als Festredner sprach dieses Jahr der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer vor rund 700 geladenen Gästen aus der ganzen Region im Stadttheater.
Zur großen Freude von Evi Kurz, Vorsitzende des Ludwig-Erhard-Initiativkreises stellte Seehofer eine Beteiligung des Freistaats an dem geplanten Ludwig-Erhard-Zentrum in Aussicht.
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