13.1.2014 - Bauprojekte
Schrebergärten statt Baugrund

Die Stadt Fürth ist in den vergangenen Jahren exorbitant gewachsen und der Bedarf an Wohnungen ungebrochen. Doch Baugrund in zentraler und attraktiver Lage ist rar geworden. Kein Wunder, dass sich Bauträger auch für städtische Flächen interessieren, die verpachtet sind und als Gartenkolonien genutzt werden.

Auch für die Flächen der ältesten Kolonie Bayerns, dem eigentümergeführten Gartenbauverein in der Espanstraße, hat es bereits Anfragen von Bauunternehmen gegeben. Foto: Gaßner

Auch für die Flächen der ältesten Kolonie Bayerns, dem eigentümer- geführten Gartenbauverein in der Espanstraße, hat es bereits Anfragen von Bauunternehmen gegeben. Foto: Gaßner

Während in manchen Städten wie Berlin, Hamburg oder Jena Kleingartenanlagen zur Disposition stehen, erhalten Immobilieninvestoren in Fürth ein klares Nein auf ihre Anfragen, so Oberbürgermeister Thomas Jung. Auch wenn man wisse, dass der Pachtzins von 41 Cent pro Quadratmeter schnell Begehrlichkeiten weckt.

33 Kolonien mit über 1570 Parzellen umfasst der Stadtverband der Kleingärten, wie dessen Vorsitzender Günter Diller berichtet. Und diese kleinen Grünoasen, die auch bei vielen jungen Familien im Trend liegen, sollen auch erhalten bleiben.

 

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