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16.2.2005 - Kunst & Kultur

Kulturelle Vielfalt zeichnet Stadthalle als Besuchermagnet aus

Die Stadthalle hat ihr bestes Betriebsergebnis seit ihrem Bestehen erzielt. "Etwa 170 000 Menschen haben im vergangenen Jahr die Veranstaltungen bei uns besucht", bilanziert Geschäftsführer Dieter Blaschke. Dadurch, aber auch durch Einsparungsmaßnahmen sei es gelungen, dass die Einnahmen die Betriebskosten der Halle im Jahr 2004 überstiegen haben. "Das ist zwar nicht zum ersten Mal passiert, aber im Vergleich mit anderen Stadthallen in Deutschland doch relativ außergewöhnlich", erklärt der erfahrene Manager.

Die Stadthalle Fürth ist auch für anspruchvolle Konzerte eine gefragte Adresse

Foto: Mittelsdorf

Seit über zwei Jahrzehnten leitet Blaschke die in der Region etablierte und beliebte Adresse für Kongresse, Tagungen, Sammlerbörsen, wissenschaftliche Symposien, Rockund Popkonzerte. Über 50 Veranstaltungsarten konnten im vergangenen Jahr in der Stadthalle besucht werden. Ein Schwerpunkt sind nach wie vor Konzerte und Musikveranstaltungen, bei denen rund 60 000 Gäste gezählt wurden. "Trotzdem wird die Stadthalle in Fürth zu selten mit dem Begriff Kultur in Zusammenhang gebracht", bedauert Blaschke. Dabei sei sie für die gesamte Region gerade in dieser Hinsicht unverzichtbar. Denn für Produktionen, die mit 3 500 bis 4 000 Zuschauern rechnen, gebe es keine vergleichbare Halle im Ballungsraum. "Insofern kann man uns auch als wichtigen Imagefaktor der Stadt bezeichnen, der ein vielfaltiges Kulturspektrum für eine breite Bevölkerungsschicht bietet", sagt der gelernte Hotelfachmann.

Auch der Bereich Tagungen und Kongresse mit Aktionärsversammlungen, Produktpräsentationen und Seminaren boomt in der Stadthalle. Die Weltfirmen Siemens und Adidas zum Beispiel sind Stammkunden, wenn es um Jahreshauptversammlungen oder Führungstagungen geht. Dadurch trägt die Stadthalle laut Blaschke auch zur Steigerung der Wirtschaftskraft bei: "Wenn bei uns das Haus voll ist, steigt auch die Bettenbelegung in der Stadt und neben den Hotels profitieren davon zum Beispiel auch die Einzelhändler."

Fragt man den langjährigen Stadthallen- Chef, wo er die Gründe für die nun seit Jahren hohe Belegungs- und Auslastungsquote sieht, antwortet, ohne zu zögern: "Bei uns wird Dienstleistung und Service gegenüber den Besucherinnen und Besuchern, aber auch gegenüber den Veranstaltern groß geschrieben. Wir versuchen, jeden Wunsch zu erfüllen, wenn er auch noch so ungewöhnlich oder ausgefallen erscheinen mag." Bestätigt wird er von einer Kundenbefragung, die im vergangenen Jahr durchgeführt wurde. Danach werden vor allem die professionelle Veranstaltungsorganisation und die hohe Flexibilität der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschätzt. Ein Kapital, auf das die Stadthalle auch in Zukunft setzen möchte.
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