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26.1.2006 - Soziales & Gesundheit

Zehn Jahre Seniorenbeirat in Fürth

Zehn Jahre Seniorenbeirat – Vorsitzender Adi Meister erinnert an den 13. Dezember 1995, an dem in der Stadthalle Fürth erstmals fünfzehn Seniorenräte und -rätinnen von 95 Delegierten gewählt wurden:

Ein starkes Team:
der Fürther Seniorenbeirat und die Seniorenbeauftragte.

Foto: Altenberger

Das neu gewählte Gremium wurde von Delegierten der Mitglieder von Altenclubs, Seniorengruppen und ähnlichen Organisationen gebildet und um fünf weitere beratende Mitglieder vom Sozialreferat, dem Ausländerbeirat, der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtverbände, der Pflegekassen und dem Gesundheitsamt ergänzt. Zum ersten Vorsitzenden wurde Adi Meister gewählt. Fragen aus der Bevölkerung waren zu beantworten, Überlegungen wurden angestellt, wie die Arbeit zu gestalten sei. Ein Büro war vorhanden, musste aber mit anderen geteilt werden. Dann zog der Seniorenbeirat ins City-Center um, doch bald gingen die zahlreichen Besuche in der Sprechstunde zurück. Der Grund: Das Büro war schwer zu finden. Nach langer Suche wurde dann im Ämtergebäude Süd ein Büroraum gefunden. Der Publikumsverkehr nahm wieder zu.

Auf Antrag des Vorstandes wurde im Juli 1998 die Satzung geändert, so dass nicht nur ein Minderheitenschutz vorhanden ist, sondern auch die Anzahl der gewählten Seniorenbeiräte auf 25 Personen erhöht werden konnte. Inzwischen befindet sich der Seniorenbeirat in seiner vierten Amtsperiode und hat bisher schon viel für die älteren Bürgerinnen und Bürger in Fürth bewegen können. Der Vorstand hält regelmäßig am Freitag Sprechstunden ab, in denen beraten und geholfen wird. Die ehrenamtlichen Mitglieder im Vorstand und den 12 Sachausschüssen verstehen sich sowohl als Partner der Stadt Fürth, aber auch als kritischer Begleiter von Stadtrat und Verwaltung.

Im Oktober 2003 bekam das Gremium nach langen Bemühungen eine tatkräftige Unterstützung: die Seniorenbeauftragte Elke Übelacker. Damit ergab sich von montags bis freitags jeden Tag vormittags eine Beratungsmöglichkeit, die sofort rege in Anspruch genommen wurde.

Vor wenigen Wochen bezogen Seniorenbeauftragte und Seniorenbeirat neue Büros im Erdgeschoss des Rathauses und sind damit noch besser und bequemer zu erreichen.

In gemeinsamer Arbeit wird inzwischen ein weiteres Projekt vorbereitet: Der Seniorentag 2006, der am 17. März im Kulturforum unter dem Motto: „Alter hat Zukunft“ von 10 bis 18 Uhr stattfinden wird. Das zehnjährige Bestehen wird in der zweiten Hälfte dieses Jahres gefeiert, eine Festschrift und ein neues Faltblatt sind in Vorbereitung.

Der Seniorenbeirat möchte Bürgerinnen und Bürgern etwa ab dem sechzigsten Lebensjahr eine Basis bieten, aber auch jüngere Menschen sind willkommen. Er ist ein Gremium der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, kulturellem, wirtschaftlichem und gesellschaftspolitischem Gebiet und dabei Ansprechpartner für Sozialverbände und Einrichtungen der Stadt. Er hilft mit, dass Probleme gelöst und die Lebensverhältnisse älterer Menschen nachhaltig verbessert werden. Die 12 Sachausschüsse zur Erfüllung der Aufgaben und Zielsetzungen, zu denen auch Sachverständige beratend hingezogen werden können, sind:

1. Altenarbeit/Wohnraumberatung – Horst Grüner und Gerda Lugert
2. Kultur – Joachim Frommann
3. Medien- und Öffentlichkeitsarbeit – Hans Heidötting
4. Medizin – Dr. Gerhard Grabner
5. Migranten – Horst Grüner
6. Mobile Dienste – Heinrich Gabler
7. Parteien- und Stadtrat – Heribert Bueren/Karl Hafenrichter
8. Satzung – Werner Graf
9. Sicherheit – Egon Dennerlein
10. Soziales/Armut im Alter – Dieter Hohnhaus und Erika Hefele
11. Sponsoring – Dr. Gerhard Grabner
12. Verkehr – Klaus Grunert

Vorstand: Adi Meister, Dr. Gerhard Grabner, Karl Hafenrichter und Erika Schneider

 

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