9.4.2008 - Kunst & Kultur
Rundfunkmuseum im Deutschlandradio

Das Deutschlandradio Kultur stellt am 11. April um 10.50 Uhr auf der UKW-Frequenz 105,6 das Rundfunkmuseum der Stadt Fürth einem bundesweiten Publikum vor. Die Sendereihe über deutsche Regionalmuseen wird jeden Freitag um 10.50 Uhr im Kulturprogramm des Nationalen Hörfunks in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund präsentiert.

Der Beitrag porträtiert das Rundfunkmuseum in Fürth, das bereits seit 1993 die deutsche Medien- und Kulturgeschichte des Rundfunks ausstellt. Zuerst war es acht Jahre lang in Nebengebäuden des Schlosses Burgfarrnbach untergebracht.

Aufgrund der beengten Platzverhältnisse befindet es sich seit Herbst 2001 in der alten Direktion der Firma Grundig, wo der Besucher eine mediale Zeitreise erleben kann. In zwölf Räumen werden die erste Röhrenentwicklung, die Geschichte des Volksempfängers und des Rundfunks im Dritten Reich dokumentiert. In nachgebauten Wohnzimmern der Nachkriegszeit kann man sich die Radiogeräte, Musikschränke und erste Fernbedienungen ansehen und ausprobieren.

Auch der Übergang vom Grammophon zur CD und vom Magnetophon zum Tonband wird hörbar gemacht. Insgesamt beherbergt die Sammlung 3000 Radio- und Fernsehgeräte, von denen nur ein Bruchteil ausgestellt werden kann. Gesprächspartnerin in der Reportage ist die stellvertretende Museumsleiterin Dr. Karin Falkenberg.

Deutschlandradio Kultur wird in Fürth auf UKW 105,6 ausgestrahlt.

 

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