Geschichtliches zu den Johnson-Barracks
Nachdem das große Garnison-Areal für Infanterie-, Artillerie- und Train-Abteilung in den Jahren 1890 bis 1907 entstanden war, kam es in den Kriegsvorbereitungen kurz vor dem Ersten Weltkrieg zu einer Heeresverstärkung. Die Fürther Garnison wurde deshalb vergrößert. Neben den Gebäuden für die neue Infanterie entstanden stadtauswärts an der Schwabacher Straße Kasernen für das 3. Fußartillerie-Regiment. Schließlich errichtete die Reichswehr noch sieben große Magazingebäude.

Die Amerikaner nannten das Gelände später „Johnson-Kaserne". Im ehemaligen Heeresdepot der deutschen Wehrmacht für Nürnberg befand sich der amerikanische „Quartermaster".

Es handelte sich um ein Lager und einen Reparaturbetrieb der Armee für ganz Nordbayern. Bis auf ein Magazin wurden nach ihrem Abzug alle Bauten abgerissen, um Platz für den Gewerbepark Süd zu schaffen.

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