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26.7.2002 - Solarstadt

Bundesligaspitzenplatz im Visier

In Sachen Sonnenergie ist die Stadt den Kickern der Spielvereinigung Greuther Fürth einen Schritt voraus: Sie spielt in der Ersten Liga, allerdings in der Solarbundesliga, die weit weniger bekannt ist.

(v. li) Johann Gerdenitsch, Umweltplanungsamt, Michael Vogtmann, solid, OB Dr. Thomas Jung, Thomas Mohr, SpVgg, und Thomas Hofmann, Solar-Projektbeauftragter der Stadt Fürth.

Foto: Mittelsdorf

Einmal pro Jahr wird eine Tabelle erstellt, bei der ein Magazin ermittelt, wie viel Energie durch die Kraft des gelben Sterns gewonnen wird. Im Vergleich zu den anderen Städten in Deutschland mit mehr als 100 000 Einwohnern schneidet die Kleeblattstadt beachtlich ab. Mit 1,8 Watt pro Einwohner erzeugtem Sonnenstrom liegt Fürth im Mittelfeld und übertrifft den bundesweiten Mittelwert um 0,5 Watt pro Einwohner. Auf der Tabelle, die unter www.solarbundesliga.de im Internet abzurufen ist, bedeutet dies den 18. Rang.

Das ist nicht schlecht, für Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung aber noch lange nicht gut genug. Wie die Spielvereinigung Greuther Fürth visiert das Fürther Stadtoberhaupt einen höheren Tabellenplatz an und will sich nicht mit einem potenziellen Abstiegsrang zufrieden geben. "Es gilt, nicht nur den Ruf Fürths als Sport-, sondern auch als Solarstadt zu stärken", erklärte er bei einem Pressegespräch, das im Playmobilstadion stattfand.

Die Chancen für einen Platz unter den Top Ten sind gut. Denn bislang konnte die Stadt Fürth für die Erstellung der Solar-Bundesliga-Tabelle nur Photovoltaik-Anlagen melden. Solarthermische Komponenten, die zur Erzeugung von Warmwasser genutzt werden, fehlten gänzlich. Der Grund: sie konnten noch nicht erfasst werden.

OB Jung will nun den sportlichen Ehrgeiz aller Fürther Bürgerinnen und Bürger wecken, die solche Anlagen nutzen: "Werden alle solarthermischen Einrichtungen gemeldet, können wir in der Tabelle entscheidend nach oben klettern." Deshalb appelliert Thomas Jung an alle Fürtherinnen und Fürther, die solche Anlagen installiert haben, dass sie sich beim Amt für Umweltplanung melden.

Am besten mit einer Postkarte an die Stadt Fürth, Amt für Umweltplanung, Königstr. 114, 90762 Fürth oder per Fax unter 974-1252 oder per E-Mail an [email protected]. Unter dem Stichwort SOLAR-BUNDESLIGA sollten Name, Adresse und die auf dem Dach installierte Kollektorfläche in Quadratmetern angegeben werden.

Selbstverständlich ist, dass die Stadt absolute Vertraulichkeit garantiert, die Informationen nicht an Dritte weitergibt und es was zu gewinnen gibt. Das Amt für Umweltplanung verlost unter allen Einsendern Solarprodukte im Gesamtwert von 1.000 Euro.

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