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28.11.2003 - Bauprojekte

Boulevardcharakter für Friedrichstraße

Erklärtes Ziel von Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung ist es, die Friedrichstraße zu einer neuen Flaniermeile mit Boulevardcharakter auszubauen. Die erste wichtige Etappe ist beendet: Zusammen mit Baureferent Joachim Krauße hat das Stadtoberhaupt eine von neun Hainbuchen als symbolischen Abschluss für die Fertigstellung den nördlichen Bereichs zwischen Alexander- und Rudolf-Breitscheid- Straße gepflanzt.

Eine "deutliche Aufwertung der Innenstadt" verspricht sich Jung von der Maßnahme, die im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll. 450 000 Euro sind für den südlichen Abschnitt zwischen Freiheit und Sparkassenhochhaus im Haushalt eingeplant. Eine endgültige Entscheidung fällt bei den Etatberatungen im Dezember und in der Februarsitzung des Stadtrats. Geht es nach dem Willen des OB, soll der Boulevardcharakter mit den breiteren Gehsteigen ebenso fortgeführt werden wie der zweispurige Verlauf der Fahrbahn. Das erfordert allerdings planerisches Fingerspitzengefühl, ist doch auch daran gedacht die Zufahrt zum Parkhaus zu verlängern, um den Südstadtbewohnern eine einfachere und schnellere Zufahrt zur Freiheit zu ermöglichen. Dazu müssten aber laut Krauße einige verkehrtechnisch komplizierte Probleme gelöst werden.

Bei der Ausstattung des stark frequentierten Straßenzugs hat der Baureferent großen Wert auf viel Grün gelegt. Die Baumscheiben der Buchen werden im Frühjahr mit einer weiteren Bepflanzung versehen. Richtig zur Geltung komme die Maßnahme, wenn auch die anliegende Konrad-Adenauer-Anlage in neuer Pracht erblüht.

Volle Unterstützung erhält Krauße von OB Jung in seinem Bestreben, die Stadt mit vielen Bäumen aufzuwerten. Die diesjährige Statistik, die der Baurat bei dieser Gelegenheit vorlegte, weist für 2003 ganze 355 Neupflanzungen aus. Auch wenn immer wieder Widerstand zu spüren ist, hat es sich der Stadtbaurat zum Ziel gemacht, während seiner Amtszeit für deutlich mehr Grün in den so genannten Straßenbegleiträumen zu sorgen. Ein Anliegen, das - so Jung - sich bereits spürbar positiv auf das Stadtbild auswirke. Im Zuge der Sanierungsmaßnahme, die mit rund 300 000 Euro zu Buche schlug, wurden die Bushaltestelle zwischen Alexander- und Moststraße (geriffelter Belag) und die Ampelanlage an der Kreuzung Friedrich- und Rudolf-Breitscheidstraße die blinden- und sehbehinderten gerecht ausgestattete.

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