Der Käppnersteg ist wieder für Fußgänger und Radfahrer nutzbar. Kurz vor Weihnachten hat Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung das von vielen Bürgerinnen und Bürger herbeigesehnte Bauwerk freigegeben. Damit sind nun auch alle Zweifler beruhigt, die befürchtet hatten, die beliebte Überquerung der Rednitz falle Sparzwängen zum Opfer.2003 musste der alte Steg aus dem Jahr 1946 wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Weit über 100 Zuschriften seien nach Angaben des OBs seitdem eingegangen. Alle hatten sie eine neue Brücke gefordert.
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Zusammen mit Stadtbaurat Krauße (3. v. li.) und Angelika Raab (3. v. re.) vom Verein Naherholungsgebiet Lorenzer Reichswald schnitt OB Jung das Band zur Eröffnung des neuen Käppnerstegs durch.
Foto: Mittelsdorf
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Geschätzte 400 000 Euro für einen Wiederaufbau ließen angesichts der schwierigen Haushaltslage jedoch Sorgenfalten entstehen. Trotzdem drängte Jung auf eine Lösung. 250 000 Euro kostete letztlich der neue Käppnersteg, der, so das Stadtoberhaupt, "nicht zu protzig, aber auch nicht zu schlicht" ausgefallen sei. Die Hälfte steuerte der Verein Naherholungsgebiet Lorenzer Reichswald bei. Darüber hinaus gingen 10 000 Euro von einem anonymen Spender ein, der diese Summe für eine neue Rednitzüberquerung bereitstellte."
Nun kann diese beliebte Verbindung endlich wieder genutzt werden", freute sich Jung, der daran erinnerte, dass vor allem auch die Fans der Spielvereinigung aus dem Westen der Stadt über den Käppnersteg in den Ronhof pilgern. "Ich hoffe, dass sich das schon beim nächsten Heimspiel auswirkt und das Playmobil-Stadion ausverkauft ist."
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