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Fürther Mütterzentrum

Multikulturell als Normalität: Auf Deutsch, Englisch, Türkisch, Finnisch, Persisch, Polnisch und in anderen Sprachen mehr begrüßten die Kinder die Gäste zur Einweihung des neuen Mütterzentrums.

Foto: Grodel

Das Fürther Mütterzentrum (MÜZE) hat sich von einer ehrenamtlich arbeitenden Elterninitiative zu einer Einrichtung mit professionellem Angebot auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. In der Fürther Innenstadt nimmt die Einrichtung mittlerweile eine zentrale Rolle bei der sozialen Stabilisierung der Bevölkerung ein. Ende 2002 konnten neue Räume in der Gartenstraße 14 bezogen werden, die unter anderem mit Mittel aus dem EU-Ziel-2-Fördertopf finanziert wurden.

Ein Großteil des Dienstleistungsangebots trägt dazu bei, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Menschen in der Stadt zu verbessern. So wird zum Beispiel durch die Kurzzeitbetreuung Elternteilen ermöglicht, Teilzeitarbeitsplätze anzunehmen oder wieder ins Berufsleben einzusteigen.

Ein weiterer wichtiger Ansatzpunkt ist die interkulturelle Arbeit. Durch das Fördern gesellschaftlicher Kontakte werden die Integrationsbemühungen ausländischer Familien erleichtert und unterstützt.

Das MÜZE wurde bereits mit mehreren Preisen, wie zum Beispiel dem Förderpreis "Aktive Bürgerschaft 2001" oder den Preis "Mama 2002" des Bundesverbandes für Mütterzentren ausgezeichnet.

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