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12.11.2004 - Wirtschaft

Spitzenstellung in Deutschland

Fürth gilt nicht als klassische Kinostadt wie zum Beispiel München. Was aber digitale Werbung in Lichtspielhäusern betrifft, rangiert die Kleeblattstadt dank eines Traditionsunternehmens deutschlandweit an der Spitze.

OB-Besuch bei Wolf Werbung

OB Dr. Jung zeigte sich beeindruckt von Ausstattung und Fähigkeiten der Mitarbeiter bei der Wolf Werbung. Hier erklären Geschäftsführer Gert Rohrseitz (re.) und Prokurist Herbert Pachl (li.) die Filmentwicklung im Labor.

Foto: Mittelsdorf

Zu verdanken hat das die in der Franken- und Georg-Zorn-Straße ansässige Wolf Werbung GmbH und Co. KG einem patentierten und mit dem Fraunhofer Institut entwickelten Verfahren zur Übermittlung von digitalen, in komprimierter Form vorliegenden Filmdateien. Der große Vorteil: die Reklame kann in Windeseile in die Kinos weitergeleitet werden. In Sachen Aktualität und Zeitnähe wird auf diese Weise ein ganz neues Niveau erreicht. "Für die Werbung in den Kinos ergeben sich durch diese Technik ganz neue Möglichkeiten", erklärt Gert Rohrseitz, Inhaber und Geschäftsführer der Firma, bei einem Besuch von Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung.

Im Rahmen seiner Besuche bei Wirtschaftsunternehmen informierte sich das Fürther Stadtoberhaupt über die Produkte und die Arbeit, die dort geleistet wird. Und zeigte sich tief beeindruckt vor allem von der technischen Ausstattung, Marktposition und dem Können der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn der Betrieb gilt als größter und kompetentester Anbieter für Kinowerbung in Bayern und als zweitgrößter im Bundesgebiet. 1300 Leinwände werden deutschlandweit aus Fürth mit Daten versorgt. Vom Server in der Georg-Zorn-Straße gehen die digital erstellten Filmclips via Datenleitungen in die Kinosäle, wo sie dann in höchster Qualität vorgeführt werden können.

"Auf dieser Basis und auf Grund der Aktualität können ganz andere Inhalte als früher zur Verfügung gestellt werden", zeigt sich Rohrseitz begeistert. "Denken sie nur an die Werbung für kulturelle Veranstaltungen oder Sportevents wie die Fußballweltmeisterschaft 2006." Und auch an die Weiterentwicklung wird bei Wolf gedacht. So steht das sogenannte D-Kino vor der Tür, bei dem dann die Kinofilme samt aktueller Werbung in digitaler Form über Satellit in die entsprechend ausgestatteten Lichtspielhäuser übertragen werden. Filmkopien würde es dann gar nicht mehr geben, die Hollywoodstreifen gäbe es nur noch als Dateien.

Zweites Standbein des Unternehmens ist Wolf Photo Media, ein Foto-Labor, das den professionellen und semiprofessionellenBereich bedient und von hochwertigen Scans über Plots bis hin zur qualitativ hochwertigen Entwicklung von Filmen eine breite Angebotspalette bereithält.

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