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6.7.2007 - Bauprojekte

Saturn feiert Grundsteinlegung

Dieser Tage legten Projektleiter Volker Mendel und Alfred Ullrich, Geschäftsführer der Saturn Management GmbH, zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, Stadtbaurat Jochim Krauße und Wirtschaftsreferent Horst Müller den Grundstein für einen neben dem Kulturforum angesiedelten Elektromarkt.

Stadtbaurat Krauße, Wirtschaftsreferent Müller, OB Dr. Jung, Projektleiter Mendel und Ullrich, Geschäftsführer der Saturn Management GmbH.

Foto: Mittelsdorf

18 Millionen Euro investiert das Unternehmen in das Gebäude, das eine Verkaufsfläche von 4300 Quadratmeter bietet. Hinzu kommt ein von der infra fürth gmbh betriebenes Parkaus mit 170 Stellplätzen, von dem auch das Kulturforum profitieren soll.

Von all' den Firmenansiedlungen und Wirtschaftsprojekten, die bei Amtsantritt auf ihn warteten und bereits seit längerer Zeit in der Schublade lagen, sei dieses Projekt das Zäheste gewesen, erklärte OB Dr. Thomas Jung. Aber auch eines der Wichtigsten. "Der Kaufkraftzugewinn ist in diesem Bereich so hoch wie in keiner anderen Branche." Daher stelle nun, so das Stadtoberhaupt, der neue Saturn-Markt eine enorme Stärkung des innerstädtischen Einzelhandels dar. "Die neue IKEA, das Thermalbad und die Entwicklung zur Solarstadt - all' das war mit viel Anstrengungen und Arbeit verbunden", sagte Jung. "Das größte Durchsetzungsvermögen erforderte aber die Verwirklichung des Saturn-Marktes, daher ist das heute für mich ein besonders erfreulicher Tag."

60 bis 65 neue Arbeitsplätze, die aus Fürth und aus der Region stammen sollen, werden nach Worten von Ullrich neu geschaffen. Darüber hinaus werde der Fürther Saturn eine eigenständige Gesellschaft. Damit bleiben auch die Gewerbesteuereinnahmen in der Kleeblattstadt.

Eine Besonderheit des Fürther Marktes ist laut Mendel die Energieversorgung. Es werde komplett auf fossile Brennstoffe verzichtet, da das gesamte Gebäude durch ein Geothermiefeld mit Energie aus Erdwärme versorgt werden soll. Der Projektleiter spricht von einer Einsparung des CO2-Ausstoßes um 90 Prozent.

Grund für die Verzögerung des Elektromarkt-Baus war der Protest einer Bürgerinitiative, die sich lange Zeit am Erscheinungsbild des geplanten Gebäudes stieß. Ihr habe man es aber zu verdanken, erläuterte der OB, dass eine attraktive Fassadengestaltung realisiert wird und nun eine größere Freifläche zwischen Kulturforum und Markt eingerichtet werden kann.

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