Dass Fürth in den vergangenen Jahren in den Bereichen Forschung und Wissenschaft eine rasante Entwicklung zu verzeichnen hatte, ist nun Schwarz auf Weiß nachzulesen. „Stadt der Ideen“ heißt eine neue Broschüre, die die in der Uferstadt beheimatete Kommunikationsagentur „gernBotschaft“ im Auftrag der Stadt erstellte und dieser Tage von Oberbürgermeister Thomas Jung und Wirtschaftsreferent Horst Müller im Beisein von Unternehmensvertreter der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
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Kennametal-Chef Dirk Kammermeier, Wolfgang Mildner von PolyIC, Wirtschaftsreferent Horst Müller, Oberbürgermeister Thomas Jung und EZRT-Leiter Randolf Hanke (v. li.).
Foto: Mittelsdorf |
Das in die vier Abschnitte Neue Materialien, Industrie, Sicherheit und Solartechnik gegliederte, attraktiv gestaltete Druckwerk belegt, dass sich Fürth zu Recht als Wissenschaftsstadt bezeichnen darf. Die Uferstadt mit dem Fraunhofer Entwicklungszentrum für Röntgentechnik (EZRT) und der Neue Materialien Fürth GmbH (NMF) bezeichnete Müller als Schrittmacherin dieser Entwicklung.
Aber auch innovative Unternehmen wie Kennametal, UVEX, Siemens, PolyIC oder CentroSolar Glas betrieben Forschung auf Weltniveau. Ein großes Plus und in der Kleeblattstadt besonders gut gelungen sei darüber hinaus die Verzahnung von Wissenschaft und Industrie, so Müller.
Dass diese Entwicklung dynamisch vorangetrieben und der Anspruch Wissenschaftsstadt weiter ausgebaut werden soll, unterstrich OB Jung. Mit einer eigenen Fraunhofereinrichtung im Golfpark (ab 2009, wir berichteten) und der neuen Technologiehalle der NMF in der Uferstadt (Eröffnung am 24. Juli) seien erste Schritte bereits getan oder in die Wege geleitet.
Die 4000 Prospekte werden nun genutzt, um in der Region und darüber hinaus auf die „Stadt der Ideen“ aufmerksam zu machen und über sie zu informieren. Sie wird an Ministerien, Unternehmen und Ansiedlungsinteressenten gesendet. Darüber hinaus wird sie auf Messen und Tagungen verteilt.
Die Broschüre kann im rechten Bereich dieser Seite herunter geladen werden. |