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Aktuelles aus dem Klinikum

7.8.2013 - Soziales & Gesundheit

Zentrale Notaufnahme in Betrieb

Zuwachsraten von mehr als zehn Prozent jährlich haben dazu geführt, dass die baulichen Strukturen am Klinikum Fürth den Anforderungen der klinischen Notfall- und Akutversorgung nicht mehr genügten. Mit der neuen Zentralen Notaufnahme (ZNA) stehen nun unterschiedliche Behandlungsräume zur Verfügung, die eine optimale Erstversorgung ermöglichen.

Hell, farbenfroh und großzügig sind nicht nur die diversen Behandlungsräume der neuen Zentralen Notaufnahme gestaltet, sondern auch der Wartebereich. Foto: Kramer

Hell, farbenfroh und großzügig sind nicht nur die diversen Behandlungsräume der neuen Zentralen Notaufnahme gestaltet, sondern auch der Wartebereich. Foto: Kramer

Zwei Schockräume bieten alle Möglichkeiten zur Schwerstverletztenversorgung und der Behandlung akut lebensbedrohlicher Erkrankungen. Ein Bereich für Wundversorgung ermöglicht bereits in der ZNA kleinere operative Eingriffe.

„Unsere Philosophie ist es, den Patienten im Zentrum unseres Handelns zu sehen. Wie im Leitbild des Klinikums festgeschrieben, wollen wir ihn so behandeln, wie wir es für uns selbst und unsere Angehörigen wünschen,“ so ZNA-Chefarzt Professor Harald Dormann. Bei der Planung wurde daher nicht nur besonderer Wert auf die Funktionalität, sondern auch auf die Bedürfnisse der Patienten gelegt. Die Räume sind in hellen, kräftigen Farben gehalten und sorgen für eine behagliche Atmosphäre.

Zu der Ausstattung gehören modernste technische Geräte. Eine Monitoranlage ermöglicht es beispielsweise, jeden Behandlungsplatz von einem zentralen Punkt aus zu überwachen. Ein besonderes Augenmerk legten die Planer auch auf die Belange der Hygiene. So stehen für hochinfektiöse Patienten separate Zutrittswege zur Verfügung. Zudem wird jeder neue  Patient  innerhalb von fünf Minuten nach seiner Ankunft von einem Mitarbeiter der ZNA begrüßt und untersucht.

Ein interdisziplinäres Team aus Chirurgen, Internisten und Neurologen wird durch Ärzte ergänzt, die sich auf die klinische Akutmedizin spezialisieren und rund um die Uhr verfügbar sind. Weitere Experten werden bei Bedarf hinzugezogen. Mit der Teilnahme am Tele-EKG-, dem Trauma- und Schlaganfallnetzwerk ist die ZNA im Klinikum auch über die Stadtgrenzen hinweg bestens vernetzt und kann so den Notfallpatienten im Bedarfsfall auch überregional optimal weiter betreuen.

Grundsätzlich ist die Zentrale Notaufnahme im Fürther Klinikum die Anlaufstelle für die klinische Notfallversorgung. Gynäkologische Notfälle oder nicht traumatische pädiatrische Notfälle werden nach wie vor in der Gynäkologie unter chefärztlicher Leitung von Professor Volker Hanf oder in der Kinderklinik unter chefärztlicher Leitung von Professor Jens Klinge behandelt.

Die Neueröffnung stellt zunächst den letzten Meilenstein der baulichen Umstrukturierung der klinischen Notfallversorgung dar. So stehen neben der Akutversorgung in der ZNA, die jährlich mehr als 45 000 Patienten behandelt, auch eine Station mit 26 Betten zur Verfügung, auf der jedes Jahr mehr als 2600 vorwiegend kurzstationäre Patienten oder interdisziplinäre Erkrankungsfälle behandelt werden.

Hinweis: Der Zugang zur neuen ZNA ist für gehfähige Patienten über den Haupteingang des Klinikums. Parkplätze stehen im Parkhaus (bis 21.45 Uhr) oder an der Jakob-Henle-Straße zur Verfügung.

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