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13.12.2022 - Kinder, Jugend, Schulen

Für jedes Kind ein Betreuungsplatz

Während andere bayerische Städte bei der Kinderbetreuung massiv zu kämpfen haben, steht Fürth bestens da. "Jedes Kind bekommt bei uns auch einen Platz", erklärt Oberbürgermeister Thomas Jung. Zudem stehen "ausreichend Fachkräfte" zur Verfügung. 

Die Stadt punktet mit einer "enormen Vielfalt an Betreuungsangeboten", nicht zuletzt dank der "vielen unterschiedlichen Träger, die die Stadt zur Sicherung der Vollversorgung unterstützen", so Tobias Thiem, Leiter des Amtes für Kindertagesbetreuung und Ganztagsschule. Durch zahlreiche Sanierungen in 2022 konnten freie Träger nicht nur ihre Kitas für zukünftige Herausforderungen rüsten. Durch die mit der Sanierung einhergehenden Verpflichtung, an den Standorten die nächsten 25 Jahre Kindertagesbetreuung anzubieten, geht eine Planungssicherheit für die Stadtverwaltung einher. "Für die in Fürth lebenden Familien werden mit all den Maßnahmen beste Bedingungen geschaffen", erklärt OB Thomas Jung.

Die Mädchen und Jungen des AWO-Kindergartens in der Riemenschneiderstraße fühlen sich sichtlich wohl und genießen ihr leckeres Mittagessen. OB Thomas Jung freut’s. Foto: Ebersberger

Standen im Jahr 2011 nur 288 Krippenplätze zur Verfügung, begann im Folgejahr der rasante Anstieg, 2019 wurde erstmals die 1000er-Schallmauer durchbrochen, aktuell sind es 1123 Plätze. Zusätzlich stehen noch 235 Plätze in der Tagespflege zur Verfügung. Damit liegt der Gesamtbestand an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren bei 1358 Plätzen. Zum Verhältnis aller Mädchen und Jungen in dieser Altersklasse (3931) entspricht es einer Gesamtversorgungsquote von knapp 35 Prozent. Zwar ist damit der von der Stadt angepeilte Versorgungsgrad von 40 Prozent noch nicht ganz erreicht, allerdings deckt das derzeitige Angebot den aktuellen Bedarf. Seit 2017 wurden annähernd 700 Kindergartenplätze geschaffen. "Das waren große Sprünge", erklärt OB Jung. Trotz nunmehr kleinerer Schritte liegt das Hauptaugenmerk der Stadt weiterhin beim Ausbau des Betreuungsangebots für Drei- bis Sechsjährige. Die Zahl der Kinder von drei- bis unter sechs Jahren steigt seit 2012 kontinuierlich an und liegt momentan bei 3948 Mädchen und Jungen. Der aktuelle Versorgungsgrad liegt hier bei rund 91 Prozent.

Im Zuge der Generalsanierung der Kita Herz Jesu in Mannhof ist bis 2024 eine Erweiterung der Kiga-Plätze um 15 auf 90 geplant. Die geplanten Neubauten Kita Humbserstraße und Kita Kapellenstraße bringen zusätzliche 175 Plätze. Von freien Trägern liegen darüber hinaus Interessensbekundungen und Anfragen für insgesamt rund 350 Plätze vor. Die Zahl der Hortplätze ist mit 1257 im Vergleich zum Vorjahr (1246) geringfügig gestiegen. Mit 4528 betreuten Schülerinnen und Schülern bleibt Fürth weiter auf einem hohen Niveau (Vorjahr: 4516). Konkret werden 2263 Kinder (Vorjahr: 2111) in einer offenen Ganztagesschule (GS + MS) betreut, in der gebundenen Ganztageschule (GS + MS) sind es 1151 (1171), während die Mittagsbetreuung von 32 Mädchen und Jungen genutzt wird. Darüber hinaus wird das Angebot mit 968 Plätzen in schulischen Betreuungsangeboten an weiterführenden Schulen abgerundet. Der Versorgungsgrad von Ganztagesbetreuung und Hort liegt bei derzeit annähernd 70 Prozent.

Der Ausbau geht weiter. Bis 2024 sollen durch Sanierungen, Umzug und Neubauten rund 48 Krippen, 205 Kindergarten- und 80 Hortplätze geschaffen werden. 

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