Noch gut zweieinhalb Jahre bleibt das Rundfunkmuseum Fürth aufgrund einer Generalsanierung geschlossen. Doch auch in der Zeit des Umbaus will das Haus präsent bleiben, eine Pop-Up-Ausstellung rund um das Gebäude in der Kurgartenstraße soll hierbei Einblicke in die Planungen und die künftige museale Neugestaltung geben.
Die „Baustelle Dauerausstellung“ soll mit Hilfe von am Bauzaun befestigten Bannern „neugierig und hungrig machen“, auf das, was die Besucherinnen und Besucher „in wenigen Jahren“ erwartet, erklärte Benedikt Döhla. Der Kulturreferent verspricht, es werde ein „phänomenales Museum“ entstehen.
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Museumsleiterin Jana Stadlbauer und Kulturreferent Benedikt Döhla präsentieren die Pop-Up-Ausstellung rund um das Rundfunkmuseum, das nicht nur baulich saniert wird, sondern sich auch zu einem Haus rund um auditive Medienkulturen entwickeln soll. Foto: Ebersberger
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Neben den Informationen auf den Bannern können an markierten Stellen mittels QR-Code Audioinhalte abgespielt werden. Wöchentlich werden im dynamischen Wechsel neue Schwerpunkte wie etwa der Klanggarten vorgestellt. Mitmach-Stationen, ein Erlebnis-Treppenhaus, inszenierte Zeitreisen und vieles mehr ist geplant. Auch ein Tonstudio, eine Technik-Werkstatt und eine Dachterrasse sollen das neue Haus schmücken. Darüber hinaus wird die Ausstellungsfläche auch mittels eines Anbaus vergrößert.
Insgesamt, so die Museumsleiterin Jana Stadlbauer, soll sich das Museum weg von der „historischen Geräteschau“ hin zu einem Bildungs- und Begegnungsort entwickeln.
Weitere Infos unter PopUp | Rundfunkmuseum - (rundfunk-museum.de)
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