89 Prozent der Fürtherinnen und Fürther leben gerne oder sogar sehr gerne in der Kleeblattstadt – das ergab eine Umfrage, die nach 2005 und 2008 zum dritten Mal vom Institut für Soziologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) durchgeführt wurde.
2500 Männer und Frauen waren angeschrieben und um ihre Meinung gebeten worden. 41 Prozent der Befragten antworten. Das bedeutet, dass die Studie repräsentativ ist, zumal auch auf eine gleichmäßige Geschlechterverteilung und eine anteilige Vertretung der Stadtteile geachtet wurde.
Neben positiven Aspekten wie die Ansicht, dass Fürth eine lebenswerte, sichere Stadt der kurzen Wege mit viel Grün, guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und Zukunftsorientierung ist, dass die ärztliche Versorgung sowie das Kultur- und Freizeitangebot gut sind und man mit der Arbeit der Stadtverwaltung „sehr zufrieden“, gab es auch Kritikpunkte. Dazu gehören das Angebot an Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie die Wirtschaftskraft. Bei der Frage nach der „Vielfalt an Geschäften“ antworteten 50 Prozent mit „unzufrieden“ oder „sehr unzufrieden“, 20 Prozent mit „teils, teils“.
Weitere Informationen zur Studie gibt es im rechten Bereich dieser Seite unter Downloads. Dabei handelt es sich um die Präsentation, die Christian Sandig, Sally Hannappel, vom Institut für Soziologie der FAU am 19. November dem Wirtschaftsausschuss der Stadt Fürth vorlegten.
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