Aus zwei mach eins: Fast sechs Jahre lang war der Hort Tintenklecks in einer Art Übergangslösung im Keller des Kindergartens der Gemeinde St. Marien in Burgfarrnbach untergebracht. Eine zweite Gruppe unter der Trägerschaft des Internationalen Bundes in der „Filiale“ im Zehentweg. Im Rahmen der Komplettsanierung der Farrnbachschule wurden in dem Gebäude nun eigene Räume für den Hort geschaffen und vor Kurzem der Öffentlichkeit vorgestellt. Rund 1,25 Millionen Euro betrugen die anteiligen Kosten dafür.
Leiterin Ulrike Betzel-Semmler präsentierte die hellen Zimmer im Erdgeschoss, die sie mit viel Liebe und Herzblut kindgerecht eingerichtet hat. „Hier ist ein wahres Paradies für Kinder geschaffen worden“, attestierte Bürgermeister und Schulreferent Markus Braun, und das sei auch gut so, „denn die Kinder in unserer Stadt liegen uns am Herzen.“
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Levi aus der Klasse 1b, Clemens von der 2a, Kleeblattfan Marius aus der 1b und Burcu von der 4a (v. li.) erklärten zusammen mit Leiterin Ulrike Betzel-Semmler ihren Gästen, was ihr Hort Tintenklecks alles zu bieten hat: gemeinsam Hausaufgaben machen, spielen, Kinderkonferenzen abhalten und im Sommer natürlich ins benachbarte Jugendbad gehen. Foto: Söllner
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Peter Modschiedler, stellvertretender Jugendamtsleiter, betonte, dass „ein Hort Geborgenheit geben sollte.“ Und das sei in den neuen Räumen in der Hummelstraße „wahrlich erfüllt.“ Alle Mühen und Aufregungen, befand auch Betzel-Semmler, hätten sich gelohnt. Von je 22 Kindern pro Gruppe konnte der Hort nun sogar auf 50 Plätze aufgestockt werden. „Die Nachfrage ist jedoch immens, wir haben zum Teil schon Interessenten für die Jahre 2016 und 2017“, so die Einrichtungsleiterin.
Levi aus der Klasse 1b, Clemens von der 2a, Kleeblattfan Marius aus der 1b und Burcu von der 4a (v. li.) erklärten zusammen mit Leiterin Ulrike Betzel-Semmler ihren Gästen, was ihr Hort Tintenklecks alles zu bieten hat: gemeinsam Hausaufgaben machen, spielen, Kinderkonferenzen abhalten und im Sommer natürlich ins benachbarte Jugendbad gehen
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