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4.5.2012 - Kunst & Kultur

Pickelhaube der Stadtpolizei

Vor einiger Zeit haben Sanierungsarbeiten in der Fürther Gustavstraße einen ungewöhnlichen und gut erhaltenen Helm zu Tage befördert. Die Untersuchung im Stadtarchiv ergab, dass es sich um eine Pickelhaube der Stadtpolizei ungefähr aus dem Jahr 1900 handelt. Besonders bemerkenswert daran ist, dass sie in Anlehnung an das berühmte preußische Vorbild gefertigt wurde.

Wilfried Dietsch (li.) freute sich sehr, dass Archivleiter Martin Schramm die Pickelhaube mit dem deutlich sichtbaren Fürther Stadtwappen und zwei bayerischen Löwen dem Kriminalmuseum für seine Dauerausstellung ausleiht. Foto: Wunder

Wilfried Dietsch (li.) freute sich sehr, dass Archivleiter Martin Schramm die Pickelhaube mit dem deutlich sichtbaren Fürther Stadtwappen und zwei bayerischen Löwen dem Kriminalmuseum für seine Dauerausstellung ausleiht. Foto: Wunder

Im Vergleich zur militärischen Ausführung trägt die Fürther Polizeiversion allerdings eine verkürzte Spitze und das Stadtwappen der Kleeblattstadt auf der Stirnseite sowie zwei bayerische Löwen an den Seiten, die den Kinnriemen halten. Da es sich um den bislang einzigen bekannten Helm aus dieser Zeit handelt, hat Archivleiter Martin Schramm das Fundstück stellvertretend an den früheren Polizeichef Wilfried Dietsch für das Kriminalmuseum ausgeliehen, um es in die dortige Dauerausstellung zu integrieren. Dort ist die Pickelhaube sonntags von 13 bis 18 Uhr zu sehen oder bei Gruppenführungen über die Tourist-Information.

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