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26.4.2017 - Bildung und Lesen

365 Tage Lesevergnügen

Es ist eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht: Rein statistisch betrachtet hat jeder Fürther in den vergangenen zwölf Monaten einmal die neue Innenstadtbibliothek Carl Friedrich Eckart Stiftung besucht. Genau genommen waren es sogar noch mehr, denn 132 707 Besucherinnen und Besucher verzeichneten Zweigstellen-Leiterin Elisabeth Zeidler und ihr Team seit Eröffnung der Einrichtung vor einem Jahr. Zum Einjährigen hatte Vobü-Leiterin Christina Röschlein weitere beeindruckende Zahlen parat: So gab es 2076 Neuanmeldungen, 79 448 Ausleihen und 267 Veranstaltungen, die auch einen Großteil des offenen Konzepts ausmachen. Die Einrichtung bietet genau das, was eine moderne Bibliothek ausmacht: generationsübergreifendes Publikum, das verschiedenste Angebote nutzt, vom Zeitungslesen über Bilderbuch blättern, Wii spielen und lockeren Treffen von Freunden bis zu beruflichen Meetings – und natürlich ein Café mit einer Dachterrasse über den Dächern der Kleeblattstadt.

Stilecht mit einer Torte aus Buchblättern feierten Zweigstellen- und Vobü-Leiterinnen Elisabeth Zeidler und Christina Röschlein das Einjährige der Innenstadtbibliothek Carl Friedrich Eckart Stiftung. Foto: Wunder

„Fast alle Veranstaltungen wie etwa die Rooftop Stories, Seitenblick oder das Open-Air-Kino mit dem Babylon sind so erfolgreich, dass wir sie auch fortführen“, freut sich Röschlein. Demnächst starten zudem ein Literaturkreis und ein philosophisches Nachtcafé. Längst nicht alle Besucher seien jedoch auch Kunden, ergänzt die Vobü-Leiterin: „Das ist so gewollt.“ Der Standort sei möglichst niedrigschwellig konzipiert, weil er ein offener und lebendiger Ort für alle sein soll. Dieser Ansatz ging und geht voll auf.

„Ich bekomme sehr viele Briefe, in denen die Schreiber von dem fantastischen Ausblick schwärmen und dass sie stolz auf ihre Stadt sind, wenn sie Besucher hierher führen“, sagte Oberbürgermeister Thomas Jung. Gemeinsam mit dem Thermalbad und der Uferpromenade sei für ihn die Innenstadtbibliothek einer der Höhepunkte der Stadtentwicklung, „sozusagen das krönende Haupt.“ Die herausgehobene Lage und das Konzept würden die Einrichtung im Herzen der Stadt zu einem wahren „Hotspot“ machen, findet auch Bürgermeister Markus Braun. Beide Stadtvertreter dankten vor allem dem Team um Röschlein und Zeidler für die „hervorragende Arbeit“ und die „tollen Ideen“.

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