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26.5.2020 - Stadtnachricht

Die Stadt unterstützt die Fürther Schausteller

Update 10.8.2020:

Bis Mitte Oktober gibt es am Bahnhofplatz und am Paradiesbrunnen weitere Gastronomie sowie am Paradiesbrunnen ein Kinderfahrgeschäft. Neu dabei: Das Riesenrad, das sich auf der Fürther Freiheit dreht. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 11 bis 20 Uhr (Paradiesbrunnen und Fürther Freiheit) bzw. Montag bis Samstag 11 bis 19 Uhr (Bahnhofplatz).

Ja, is denn jetzt schon Kärwa? Nein. Dennoch darf man sich in den nächsten Wochen auf der kleinen Freiheit sowie am Bahnhofplatz auf leckere Spezialitäten wie gebrannte Mandeln, Churros, Langos, Flammkuchen oder Fisch- und Bratwurstsemmel freuen.

Insgesamt sechs Buden stehen auf der Kleinen Freiheit und am Bahnhofplatz. Mit der Initiative soll die finanzielle Not der Schausteller und Marktkaufleute ein wenig gelindert werden. Foto: Ebersberger

Die Stadt unterstützt die durch die Coronakrise besonders leidgeprüften Fürther Schausteller und Marktkaufleute und stellt ihnen die Flächen ohne Sondernutzungsgebühren zur Verfügung. Zunächst einmal bis 31. August locken an den beiden Standorten jeweils drei Buden mit süßen und herzhaften Versuchungen – von Montag bis Samstag, 11 bis 19 Uhr. Alle zwei Wochen wechselt das Angebot.

Diese „kleine Soforthilfe“ sei das „Mindeste, was wir für die Schausteller und Marktkaufleute tun können“, so Wirtschaftsreferent Horst Müller. Gerade für die Schaustellerbetriebe sei dies eine „extrem schwierige Zeit“, so der Referent weiter. Allesamt haben sie seit nunmehr fast sechs Monaten keine Einnahmen mehr und noch zeigt sich aufgrund des vom Freistaat verhängten Verbotes von Kirchweihen und Festen auch keine Besserung der Situation. „Hier geht es um Existenzen“, macht Müller deutlich.

Helmut Dölle, Vorsitzender des Süddeutschen Schaustellerverbandes Sektion Fürth, dankte der Stadt Fürth für die schnelle und unbürokratische Hilfe: „Nun haben wir wenigstens einen kleinen Hoffnungsschimmer für die Zukunft.“ Auch Eduard Wentzl, Vorsitzender des Bayerischen Landesverbands der Marktkaufleute und der Schausteller, sieht wieder ein Licht am Endes Tunnels. Vielleicht ergänzt ja schon bald ein Kinderkarussell das Angebot – und warum nicht auch das Riesenrad. Eine Vorstellung, an der nicht nur Horst Müller Gefallen finden könnte.

Insgesamt geben die drei Protagonisten die Hoffnung nicht auf, dass vielleicht doch noch die Fürther Michaeliskirchweih im Oktober stattfinden kann.

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