Der Schulalltag ist derzeit für alle Beteiligten kein Zuckerschlecken, da tut es der Schulseele richtig gut, wenn auch mal abseits von Corona positive Nachrichten verkündet werden können. In der Pestalozzischule sind die derzeit 340 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte „unheimlich froh“ über den fertiggestellten Neubau, der die Raumnot wesentlich lindert.
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Knapp 5,4 Millionen Euro wurden in den innovativen Erweiterungsbau an der Grund- und Mittelschule Pestalozzistraße investiert. Foto: Ebersberger
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In knapp anderthalbjähriger Bauzeit ist im Anschluss an den Altbau ein schlichtes, aber voll funktionales Gebäude entstanden, das neben 13 Klassen- und Betreuungsräumen auch eine Mensa inklusive Küche beherbergt. „Eine eindrucksvolle Ergänzung“, urteilte Oberbürgermeister Thomas Jung. Bürgermeister und Schulreferent Markus Braun stuft den für die Ganztagesbetreuung wichtigen Anbau als „beispielhaft für andere Grund- und Mittelschulen“ ein.
Der „grundsolide Bau“ sei aber durchaus „technisch-innovativ“ ausgestattet, erklärte Baureferentin Christine Lippert. So geben etwa integrierte CO2-Messgeräte grünes Licht bei gesunder Raumluft. Schulleiter Thomas Bauer spricht von einem „Lichtblick in schwierigen Coronazeiten“, auf den die Schule lange hat warten müssen. Und im Frühjahr sollen dann auch die Außenanlagen mit Allwetterplatz, einem Spielbereich mit neuen Geräten und einem 150 Quadratmeter großen Blühstreifen fertig sein. Zudem werden 13 neue Bäume gepflanzt.
Einziger Wermutstropfen: Die Außenfassade der rund 5,4 Millionen Euro teuren Schulerweiterung weist noch einige Mängel auf. Lippert macht die ausführende Firma dafür verantwortlich, auf den laufenden Schulbetrieb habe die anstehende Mängelbeseitigung aber keinen Einfluss, beruhigt sie. Thomas Bauer hört dies gern.
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